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Pulver Sr., Joseph S.
Joe Pulver: rastlos Suchender im Reich der Mysterien und Mystiker, Teufel und Alpträume, nicht von dieser Welt und das literarische Konstrukt aus dem zeitlosen Gerümpel in Tom Waits' Keller und nicht veröffentlichten ECM-Aufnahmen. Entdeckte das Werk Lovecrafts mit 15 und war begeistert, entdeckte das Werk von Robert W. Chambers (sein größter literarischer Einfluss) und war ihm verfallen. Als er in seinen 40ern mit dem Schreiben anfing, geschah dies in jenem Genre, das er in seiner Jugend so geliebt hatte und immer noch liebt. Der Einfluss von HPL und Robert W. Chambers ist in beinahe jedem seiner Werke (als Autor und Lektor) zu finden, doch er hat noch viele andere Inspirationsquellen: NOIR (Goodis, Thompson, Ellroy und Himes), Marvel-Comics, Lyrik (E.E. Cummings, Philip Lamantia), Weird Fiction (Michael Cisco, Jean Ray, Ligotti) und Musik in allen Formen. Pulver hat seine Einflüsse nie verleugnet, sind sie doch nur Wegweiser – sein Werk „gehört ganz und gar ihm“.
Der lange Weg in die Finsternis
Ein Pferdekarren quält sich gegen den unaufhörlichen, unbarmherzigen Wind durch ein erbarmungsloses Land endloser grauer Sümpfe, schlammiger Hügel und dunkler, undurchdringlicher Wälder. Ein Land der Sünde. Ein Land des Todes. Ein Land, beherrscht von Odalric und Clithanus und dem Grauen Blutegel.