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Puzo, Mario
MARIO PUZO, geboren 1920 in New York, gestorben 1999 in Bay Shore auf Long Island, konnte so einfühlsam über europäische Einwanderer schreiben, weil er selbst aus ihren Kreisen kam. Während seiner Kindheit im New Yorker Stadtteil Little Italy bekam er die Hindernisse für Migranten italienischer Abstammung deutlich zu spüren. Im Zweiten Weltkrieg meldete sich Mario Puzo freiwillig und war auch in Deutschland stationiert. Mit einem Stipendium für ehemalige Soldaten konnte er nach dem Krieg ein Abendstudium absolvieren und veröffentlichte in den fünfziger Jahren seine ersten literarischen Texte. Der Pate wurde zu einem internationalen Bestseller, die Verfilmungen von Francis Ford Coppola, für die Mario Puzo die Drehbücher schrieb, zogen weltweit über eine Milliarde Zuschauer in die Kinos.
Der Pate
Der kleine Vito entkommt als Einziger einem Massaker in seinem sizilianischen Heimatort Corleone. Er flieht nach New York und wird in den 1930er Jahren zum berühmtberüchtigten Paten der amerikanischen Mafia. Die Männer, die für Don Vito Corleone arbeiten, haben ihm absolute Treue geschworen.
Sechs Gräber bis München
Michael Rogan dient im Zweiten Weltkrieg als amerikanischer Agent hinter den feindlichen Linien. Doch dann macht er den schweren Fehler und verliebt sich. Als er von den Nazis gefasst wird, benutzen diese seine Frau und seinen ungeborenen Sohn als Druckmittel und missbrauchen die Frau, wie auch Rogan selbst, als Objekte für grauenhafte Foltern und Experimente.