Kein Foto

Raddatz, Ursula

Ursula Raddatz wurde in der alten Römerstadt Trier geboren und ist vielleicht aus diesem Grund so geschichtsbesessen. Seit langer Zeit wohnt sie im Norden von Schleswig-Holstein und die schöne Landschaft Angeln und deren Geschichte schlug sie in ihren Bann. Dort, in Kappeln und im Angeliter Land, sind auch ihre historischen Romane angesiedelt, die mit dem ersten Band ,Die Herrin von Gut Roest. im Jahre 1600 beginnen. Früh kam Ursula Raddatz zum Lesen, doch erst spät zum Schreiben. Als freie Journalistin berichtete sie zum ersten Mal in der Regionalzeitung über Kappelns Geschichte. Mit Erreichen des Rentenalters hatte sie die Zeit, ihre vielen Ideen zu Papier zu bringen.Historisches in Romanform zu bringen, einmal nicht aus der Sicht der Männer berichtet, nicht mit trockenen Daten gespickt und auch nicht voll von blutigem Schlachtengetümmel, das ist Ursula Raddatz wichtig.
Frauen dürfen und sollen in ihren Büchern zu Wort kommen, egal ob sie Gutsherrin sind oder Leibeigene, eine junge Witwe, eine Großstadtpflanze aus Berlin, eine junge Frau, im Hin und Her der Jahrhundertwende oder eine Frau, die in der Heimat ihren «Mann» steht!
Damit möchte Ursula Raddatz ihre Leser begeistern.,
und freut sich, wenn Sie ihr folgen wollen....

Grau-Zone</a>

Grau-Zone

Grau-Zone, Beinahe ein Krimi - ist ein Krimi der anderen Art. Es geht um harmlose Senioren, die einen Mord planen, eine Vermieterin, trunksüchtig und geldgierig, eine Verwaltung, der das Anliegen der Senioren gleichgültig ist, einen Neffen, den Erben, der sich verdächtig macht, einen Kriminalkommissar, der nicht an einen Unfall glauben will, einen Kampf gegen Gleichgültigkeit, Geldgier und Ignoranz.

Steckrüben und Kanonen</a>

Steckrüben und Kanonen

Wir schreiben das Jahr 1914.Gerade träumte Wilma noch von einem gemeinsamen Leben mit Carl und ihrem Sohn Alexander, da fallen die Schüsse in Sarajewo und Carl zieht freiwillig in den Krieg. Wilma, die in Berlin schon alle Brücken abgebrochen hat, geht zu ihrer Mutter nach Kappeln.

Eine fremde Stadt</a>

Eine fremde Stadt

Friederike Schulze, ein echtes Berliner Großstadtkind, folgt im Mai 1870 ihrem frisch angetrauten Ehemann in die Stadt Kappeln. Sie hat keine Ahnung, was sie dort erwartet, denn Kappeln hat soeben erst das preußische Stadtrecht erhalten. Friederike fühlt sich fremd in dem kleinen Ort, der erst zu einer Stadt werden soll und in dem Land zwischen Nord- und Ostsee, dessen Menschen, Sprache und Tradition sie nicht versteht.

Bis ein neuer Morgen tagt...</a>

Bis ein neuer Morgen tagt...

Es beginnt als romantische Liebesgeschichte und endet in einem sinnlosen, blutigen Krieg. Als am 24. Juli 1844 auf dem großen Sängerfest in Schleswig zum ersten Mal das politisch brisante Lied «Schleswig-Holstein, meerumschlungen» erklingt, verliebt sich Christiane, die knapp 19-jährige, Tochter eines dänischen Beamten, behütet und verwöhnt, in den älteren Großhändler Heinrich Dahlsen aus Kappeln und bringt ihre Eltern dazu, einer Heirat mit ihm zuzustimmen.

Die Herrin von Gut Roest</a>

Die Herrin von Gut Roest

Ida von Rumohr, eine Sagengestalt aus dem 17. Jahrhundert darf hier zu Wort kommen. Sie ist schön, reich und unbezähmbar, bis ihr Landesfürst sie zur Heirat mit dem feinsinnigen Heinrich von Rumohr zwingt. Sie beugt sich widerwillig und zieht nach Gut Roest, wo sie schuld daran wird, dass einer Frau ein Hexenprozess droht.

Die ungelesenen Briefe</a>

Die ungelesenen Briefe

«Ein Stapel ungelesener Briefe» ist die Fortsetzung des vorigen Romans «Fremd sind mir Stadt und Land» an und beginnt dort, wo der Letzte endete.Es ist 1890, Wilhelmine, Friederikes Tochter läuft in der Nacht zu ihrem 19. Geburtstag davon. Die Eltern, vor allem die Mutter, bleiben ratlos zurück, verstehen nicht, was das Mädchen davon treibt.

Das Vermächtnis</a>

Das Vermächtnis

Die Einwohner des Fleckens Kappeln, das sich im Jahre 1793 noch Cappeln schrieb, fiebern dem Tag der Kircheneinweihung entgegen. Die neue Kirche hat bereits während ihrer Bauzeit für Aufregung gesorgt. Geheimnisse und Gerüchte umgeben sie. Sogar Blutzoll habe sie verlangt, munkelt man.

Im Himmel gibt es keine Grenzen</a>

Im Himmel gibt es keine Grenzen

Ende 1918, der Krieg ist vorbei, Carl kommt nach Hause zu Wilma,Mit ihm die «spanische Grippe». Die Menschen hoffen auf Frieden,aber sie sterben, hungern und frieren weiter. In Deutschland dürfen Frauen wählen, zum ersten Mal. In Berlin werden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermordet.

Mauer aus Eis</a>

Mauer aus Eis

Mauer aus Eis.Ein junges Mädchen im Sommer 1933, das glaubt, die große Liebe gefunden zu haben, und bitter enttäuscht wird, von ihrem Liebsten und der eigenen Mutter. Sie wollte niemals wieder lieben, niemals wieder jemandem vertrauen, nie mehr...Eine Tochter, die sich dafür hasst, dass sie ihre Mutter in ein Heim bringen muss.