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Reber, Helga

Helga Reber, geboren 1946 im Vogtland, studierte nach dem Abitur an der Technischen Universität Dresden. Als Dipl.-Ingenieurin für Textilindustrie arbeitete sie 26 Jahre bis zur gesellschaftlichen Wende im Jahre 1989 in einem großen volkseigenen Textilbetrieb im technischen Bereich in Greiz. Mit der folgenden Schließung des Betriebes suchte sie sich neue Herausforderungen. Bis zur ihrer Altersrente war sie im Verein mit kulturhistorischen Inhalt „Reußische Fürstenstraße“ e. V. tätig. Es entstanden dabei u. a. mehrere Imagebroschüren und das Buch „Unterwegs auf der Reußischen Fürstenstraße“. Danach war sie vorwiegend ehrenamtlich tätig.
Neue Lebensinhalte und Themen – wie die Geschichte der Kartoffel – weckten ihr Interesse. Was zu Beginn dieser Arbeit nur eine kleine Broschüre werden sollte, um z. B. darüber aufzuklären, dass Kolumbus die Kartoffel nicht nach Europa mitbrachte oder der erste feldmäßige Kartoffelanbau in Deutschland im Vogtland erfolgte, wurde zu einem umfangreichen Buchprojekt, von dem nun der erste Band vorliegt.
Von den Anden in die Welt (Band I)</a>

Von den Anden in die Welt (Band I)

Wer der Meinung ist, dass nur Revolutionen, Kriege und Herrscherhäuser den Lauf der Geschichte bestimmen, der irrt gewaltig. Selten verbreitete sich eine Pflanze in solch unnachahmlicher Weise über den gesamten Planeten wie die Kartoffel. Obwohl sie sich bescheiden in der Erde versteckt, begann sie eine Reise um die ganze Welt und behauptete sich bis heute als eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel.