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Renner, Bernd

Als geborener Norddeutscher stehe ich Kierkegaard manchmal näher als Kant. Dabei bin ich sicher kein Philosoph, jedenfalls nicht in dem klassischen Sinne, nur insoweit, als ich auf der schonungslosen Suche nach Wahrheit bin. Im Unterschied zu Kierkegaard jedoch bin ich kein durch religiöse Prägung irregeleitetes Individuum, weshalb es für mich nur ein „Entweder“ und kein „Oder“ gibt und deshalb die Absurdität des Daseins eine fortbestehende Tatsache ist. Meine Lust am Schreiben hat eine lange Tradition, die allerdings über einen Zeitraum von fast 40 Jahren naturwissenschaftlich bestimmt war. Jetzt, seit etwa 5 Jahren, fange ich von vorne an. In welche Kategorie ich als Schreibender einzuordnen bin, ist mir nicht wichtig. Außerdem weiß ich es auch nicht.
Warmer Regen</a>

Warmer Regen

Die Lebenswege dreier durchschnittlicher Menschen, Tomas, Maria und Annegret, die unterschiedlicher nicht sein können und alles andere als glatt verlaufen, werden beleuchtet, ihre Geschichten und die Zufälle, die sie zusammenführen mit großem Einfühlungsvermögen erzählt.

Jacobs langer Weg</a>

Jacobs langer Weg

In teilweise ironischem, anderseits dramatisch düsterem Stil, wird ein Stück Geschichte aufgeführt, in der sechs Personen die Chance wahrnehmen, einen Staatsstreich anzuzetteln. Was sie veranlasst, und warum gerade diese sechs Personen Geschichte schreiben, regelt der Zufall, aus dem danach ernste Notwendigkeit wird.

Reiseziele</a>

Reiseziele

Worum es gehtDer Roman ‚Reiseziele‘ stellt drei Lebensgeschichten vor, von der keine im herkömmlichen Sinne planmäßig abläuft. Dennoch erscheinen die ihnen zugrunde liegenden Schicksale nur auf den ersten Blick ungewöhnlich. Wie beinahe immer und überall im Leben der Menschen geht es auch in diesen drei Geschichten um Beziehungen, die nur selten Bestand haben.