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Renoir, Jean
Geboren am 15.9.1894 in Paris, gestorben am 12.2.1979 in Beverly Hills, begraben in Essoyes (Aube).
Nachdem 1916 eine deutsche Kugel seinen Einsatz in den Schützengräben beendet hatte, saß er mit Vorliebe in Kinos: »Wegen meiner Beinverletzung konnte ich keine langen Wege gehen.« Ins Filmgeschäft stieg der gelernte Keramiker nur ein, um aus seiner Frau Dédée einen Filmstar zu machen. Er hatte sie im Atelier seines Vaters Auguste Renoir kennengelernt, wo sie diesem für »Die Badenden« Modell gestanden hatte. Der Rest ist Filmgeschichte. »La règle du jeu« und »La grande illusion« machten ihn zum »größten Regisseur der Welt«, wie ihn Charlie Chaplin nannte. (Goebbels dagegen sah in ihm »unseren filmischen Hauptfeind«.) Renoir war auch ein meisterhafter Erzähler, wie seine Erinnerungen ›Mein Leben und meine Filme‹ sowie die Biographie ›Mein Vater Auguste Renoir‹ zeigen.
Mein Leben und meine Filme
Dieses Buch ist die faszinierende Autobiographie des großen französischen Filmregisseurs Jean Renoir. Diese Erinnerungen sind unentbehrlich für jeden Filmfreund und werden jeden in Bann ziehen, der Memoiren liebt. Ein Buch voller Geschichten aus dem Leben des Mannes, der, wie François Truffaut sagt, »die lebendigsten Filme gemacht hat, seit es Kino gibt«, und der auch ein großer Schriftsteller ist.