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Rischko, Erika
„Ich habe erst mit 55 angefangen Sport zu machen, nachdem mich meine Tochter in einem Fitnessstudio angemeldet hat“, verrät Erika Rischko. Zunächst trainierte die 82-Jährige aus dem rheinischen Langenfeld drei- bis viermal die Woche. So richtig in Fahrt ist sie aber erst Jahre später gekommen, als in ihrem Fitnessstudio ein Functional Court eröffnet wurde, mit seinen vielen Geräten und den großen Gewichten. Heute trainiert sie täglich, 14 bis 16 Stunden pro Woche. Mit dem Lockdown fand Erika Rischko den Weg in die sozialen Medien. Ihr erstes Video lud sie im April 2020 auf TikTok hoch, eigentlich nur, um mit der Familie in Kontakt zu bleiben. Doch schnell wurden immer mehr Nutzer auf die „Fitness-Oma“ aufmerksam – die Klickzahlen stiegen rasant, ihr Erfolg hat ein enormes Medienecho hervorgerufen. Mit dieser späten Karriere hätte Erika Rischko im Leben nicht gerechnet. Die Reaktionen ihrer Fans sind ihr Ansporn und sie hofft, ihnen auch weiterhin Vorbild zu sein, nicht nur um gut durch die Pandemie zu kommen, sondern auch darüber hinaus immer aktiv, beweglich und voller Lebensfreude zu bleiben.
Für Fitness ist es nie zu spät
Sie ist ein echter Fitness-Junkie, sagt Erika Rischko. Acht Minuten Unterarmstütz? Wall Sitting, Kettlebell-Schwingen, 50 Kilo stemmen? Alles kein Problem! Das Besondere: Erika, heute 82 Jahre alt, hat das Fitness-Fieber erst mit 55 gepackt – und trotz zweier künstlicher Kniegelenke ist sie fitter als so manch einer mit 20.