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Roßner, Adrian

Adrian Roßner hat Anglistik und Geschichte in Bayreuth studiert. Schon seit seinem sechzehnten Lebensjahr ist er in der Heimatforschung des Fichtelgebirges aktiv und hat seitdem mehrere Publikationen vorgelegt, die sich mit der regionalen Geschichte ebenso befassen wie mit lokalen Bräuchen und Sagen. Mittlerweile ist er als Referent für Heimat- und Brauchtumspflege beim Fichtelgebirgsverein und als bestellter Kreisarchivpfleger des Landkreises Hof aktiv. Die Ergebnisse seiner Forschungen präsentiert er einem breiten Publikum in Form von Vorträgen und Führungen. Mit „Waldsteinnebel“ legt er nun seinen ersten Roman vor.

Der Reiter ohne Kopf</a>

Der Reiter ohne Kopf

Wenn der Herbst Einzug hält in Fichtelgebirge und Frankenwald, die Bäume ihre Blätter erst in bunten Farben erstrahlen lassen, ehe sie leblos zu Boden sinken und das Nebelgespinst sich aus den Wäldern wagt, beginnt die Zeit des Jahres, in der der Aberglauben besonders stark um sich greift.

Waldsteinnebel</a>

Waldsteinnebel

Der junge Lehrer Ralf Benz kam eigentlich nur aufgrund der besseren Berufschancen nach Bayern, muss jedoch schon bald einsehen, dass in all jenen Klischees, die er als gebürtiger Hamburger vom Süden Deutschlands gehört hatte, tatsächlich ein Stückchen Wahrheit zu finden ist: Schnell sieht er sich mit unverständlichen Bräuchen aber auch mit dem berühmten Dorf-Klatsch konfrontiert.