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Roth, Gerhard W.
Ich bin 1943 - also 2 Jahre vor Ende des zweiten Weltkrieges in Miltenberg a. M. geboren. Wir "Kriegskinder" teilen ein ähnlich tragisches Schicksal. Mein Vater kam traumatisiert aus der Gefangenschaft zu seiner schwerkranken Frau und seinem Kind zurück. Ein gemeinsamer Kampf ums "überleben" - war das Schicksal von Millionen Kinder, Waisen und Witwen. Ohne Aussicht auf eine bessere Zukunft. Die Mittlere Reife war schon 3 Jahre Entbehrung. Es folgte eine Lehre als Industriekaufmann in der Chemie. Danach 2 Jahre Bundeswehr als Fahnenjunker d.R. und eine ständige Weiterbildung in der Möbelbranche als Verkaufsleiter großer Firmen und 5 Jahre Tätigkeit in Dänemark. Danach Umschulung und Weiterbildung für die Baubranche als Verkaufsleiter, Makler bis zum Gutachter für Haus- und Grundstücksbewertung einer seriösen Genossenschaftsbank. Daneben noch ein Fernstudium von 3 Jahren bei dem Schweizer "Hirth-Institut" für Volks- u. Betriebswirtschaft. Die soziale Marktwirtschaft von Prof. L. Erhard und das Schicksal einer "verlorenen" Nachkriegsgeneration war prägend, wie auch aus dem Buch ersichtlich ist. Dazu die Idee von Adolf Kolping für die Gesellen und Handwerker im christlichen Weltbild. Das begleitete mich bis heute. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder und einen Enkel deren Zukunft die Politik gerade "global" unverantwortlich und unwiderruflich zerstört.
Agenda 2030 der UNO
Dieses Buch ist ein schonungsloser Blick auf den Zustand des leidenden Globus. Großkonzerne und gierige Spekulanten betreiben skrupellos die Vernichtung der Natur und damit des menschlichen und tierischen Lebensraumes. Obwohl die Erde seit vielen Jahren deutlich Alarm schlägt, nehmen sie billigend in Kauf, dass diese Umweltzerstörung zu Artensterben, Tod, Vertreibung, Armut und Elend führt.
Der Totentanz des Homo Sapiens
Je lauter die Stimmen der Wissenschaftler ertönen, umso ungerechter und unmoralischer treiben verantwortungslose Politiker und Ideologen mit obskuren Theorien die bald zehn Milliarden Menschen in Wahn und Gier in den Abgrund. Wie können wir diesem Teufelskreis entkommen, fragt Harald Lesch? Die Menschheit schafft sich ab, ist sein nüchternes Fazit.