Kein Foto

Roth, R. Daniel

R. Daniel Roth
geboren in Niederbayern.
Internatsschüler am Naturwissenschaftlichen Gymnasium in Deggendorf.
Begabtenabitur am Bayrischen Kultusministerium.
Studierte in München Philosophie, Psychologie, Germanistik, Russisch, Spanisch, Chinesisch und Zeitungswissenschaften.
Arbeitete als Geschenkekistenzunagler. Christbaumverkäufer. Teebeutelabfüller. Vereidigter Briefträger. Bierfahrer. Nachtwächter. Taxifahrer. Lagerarbeiter. Polsterreiniger. Interviewer. Bauarbeiter. Nachhilfelehrer. Koch. Barmann.
Gründete die Studentenkneipe Randstein und die Osteria Baal in München.
Führte zusammen mit seiner Frau 12 Jahre ein Gästehaus in der toskanischen Maremma. Und 12 Jahre auf der Insel Elba.
Lebt seit 2019 als freier Schriftsteller in Landshut.
Warum man den Bäcker grüßen sollte</a>

Warum man den Bäcker grüßen sollte

Gedichte und Geschichten öffnen sich jedem anders. Sie befreien sich aus dem Gitter der sie eingrenzenden Worte. Klingen in verborgene Abgründe hinab. Berühren unbewusst durchlebte Räume, tief eingelagerte Ängste und Sehnsüchte.In jener unwirtlichen Novembernacht habe ich zum ersten Mal gespürt, dass man nicht alles verstehen muss.

Heimat</a>

Heimat

Es scheint Orte zu geben, in denen sich die Wut der ganzen Menschheit verdichtet. Und niemand, der an einem solchen Ort lebt, kann sich dieser Wut entziehen. Sie ist wie eine ansteckende Krankheit, eine Seuche. Die jeden erfasst, der mit ihr in Berührung kommt.

Der Große Wagen</a>

Der Große Wagen

"Ich weiß nicht, warum ich angehalten habe. Sie hat nicht einmal gewunken. Auch jetzt steht sie nur da. Als sei sie mit dem überschwemmten Seitenstreifen verwachsen.... Nimmt sie überhaupt wahr, dass ich für sie anhalte? Vielleicht habe ich mich ja getäuscht.