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Linde Rotta
Linde Rotta wurde 1937 in Eisenstadt in Österreich geboren und ging in Villach zur Schule. Sie arbeitete als Sekretärin und später als Journalistin, u.a. für den Westdeutschen Rundfunk, den Deutschlandfunk und die Zeitschrift „Brigitte“. Sie schreibt Erzählungen, Essays, Gedichte und Hörspiele und ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller. 1984 und 1985 wurde sie mit einem Hörspiel- bzw. Erzählerpreis des Ostdeutschen Kulturrates ausgezeichnet, 2007 erhielt sie den Alfred-Müller-Felsenburg-Preis. Sie war mit dem Schriftsteller Erich Loest verheiratet und lebt heute in Leipzig.
Rost war die Farbe der Zeit
Linde Rotta zeichnet ihn ihrem erzählenden Essay die Auseinandersetzungen um das Bild »Aufrecht stehen« von Reinhard Minkewitz mit großer Genauigkeit und Klarheit nach. »Rost war die Farbe der Zeit« ist ein dokumentarischer und zugleich sehr persönlicher Text.
Disteln und Ginster
Im Jahr 1987 erschienen Linde Rottas erste Erzählungen in dem Band: „Reserviert für zwei“. Sie fielen durch die kapriziöse, geistreiche Darstellung der herrschenden Geschlechterambivalenz auf. Wie Linde Rotta das Thema Mann und Frau anging, das war eigenwillig, leicht und tiefgründig zugleich.

