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Sascha Ruppert-Karakaş
Sascha Ruppert-Karakas absolvierte seinen Bachelor in Politikwissenschaften und Geschichte sowie seinen Master in Politikwissenschaften von 2014 bis 2021 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit September 2021 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie des Geschwister-Scholl-Instituts München. Bis Januar 2024 promovierte er zur politischen Theorie von Carl Schmitt, die ihm als Grundlage zur Erarbeitung eines qualitativen Analysemodells zur Erschließung autoritärer Politik in Assads Syrien dient. Seine weiteren wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen bei der Ideologieforschung um die Neue Rechte in Deutschland.
Die Politik des Antagonismus: Zur Dynamik autoritärer Lebenswelt in Assads Syrien
Die Schrift erarbeitet anhand der politischen Theorie von Carl Schmitt einen ideologiezentrierten Ansatz zur diskursanalytischen Untersuchung der Denkstrukturen und Funktionslogiken der autoritären Lebenswelt in Assads Syrien. Die These, dass Assad der Leviathan seines selbsterschaffenen Naturzustandes ist, wird durch theoriegeleitete Auswertung empirischer Gegebenheiten in vier Kapiteln bestätigt.
