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Schaaf, Philipp

Philipp Schaaf, 1975 in Leipzig geboren, zog als Kind mit seinen Eltern aufs Land, wo der Vater als Schäfer arbeitete. Nach der Schulzeit wurde er Isolierer, bis ihn die Bundeswehr 1996 zum Wehrdienst einzog. Am Ende seiner Dienstzeit beim Gebirgsjägerbataillon 571 in Schneeberg/Sachsen beschloss er, vier Jahre dranzuhängen, um Unteroffizier zu werden. Aufgrund seiner körperlichen Leistungsfähigkeit empfahlen ihm Ausbilder und Vorgesetzte, sich beim Kommando Spezialkräfte, der geheimnisumwobenen Eliteeinheit im baden-württembergischen Calw, zu bewerben. 2001 bestand er das höchst anspruchsvolle Eignungsfeststellungsverfahren, wurde Kommandosoldat, qualifizierte sich zum Heeresbergführer, zum Breacher und zum Kommando-Medic, nahm an geheimen Operationen unter anderem in Afghanistan und in Afrika teil. Später stieg er ins Planungs- und Ausbildungsteam seiner Kompanie auf, agierte als Verbindungsoffizier beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr und wurde mehrfach ausgezeichnet. Doch im Frühjahr 2020 fand die Karriere des Oberstabsfeldwebels infolge des Skandals um die sogenannte Schweinekopfparty ein jähes Ende. Wehrdisziplinaranwalt, Militärischer Abschirmdienst (MAD) und Staatsanwaltschaft ermittelten auch gegen ihn er wurde verhaftet, saß monatelang in einer Hochsicherheitszelle in Einzelhaft und wurde schließlich zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Heute arbeitet er im Sicherheitsdienst.
Inside KSK</a>

Inside KSK

Fast 20 Jahre diente Philipp Schaaf beim Kommando Spezialkräfte, kurz KSK, das als bestausgebildete Truppe der Bundeswehr gilt. Ursprünglich aufgestellt, um deutsche Geiseln im Ausland zu befreien sowie den internationalen Terrorismus zu bekämpfen, dringt über das KSK bis heute wenig nach außen.

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Fast 20 Jahre diente Philipp Schaaf beim Kommando Spezialkräfte, kurz KSK, das als bestausgebildete Truppe der Bundeswehr gilt. Ursprünglich aufgestellt, um deutsche Geiseln im Ausland zu befreien sowie den internationalen Terrorismus zu bekämpfen, dringt über das KSK bis heute wenig nach außen.

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Fast 20 Jahre diente Philipp Schaaf beim Kommando Spezialkräfte, kurz KSK, das als bestausgebildete Truppe der Bundeswehr gilt. Ursprünglich aufgestellt, um deutsche Geiseln im Ausland zu befreien sowie den internationalen Terrorismus zu bekämpfen, dringt über das KSK bis heute wenig nach außen.