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Ulrike Schäfer

Eine Frau joggt auf einem Küstenpfad und gerät in einen Lauf um ihr Leben. Die Risse im antarktischen Schelfeis werden einem Jungen zu Vorboten drohenden Unheils. Ein Mädchen wird sexuell belästigt und entdeckt die Zerstörungskraft seiner eigenen Wut. Ein Mann droht am Arbeitsdruck zu zerbrechen, bis ein liegengebliebenes Feuerzeug seine Gegenwehr weckt.
Die Risse im Leben der Figuren sind mal fast unsichtbar, mal klaffende Abgründe. Immer markieren sie eine Zäsur, nach der nichts mehr ist wie zuvor. Wie sich die Geschichten entfalten, wie man mehr und mehr begreift, das erzeugt einen Sog, der einen nicht so schnell wieder loslässt. Sparsam, hintergründig und mit poetischer Wucht erzählt Ulrike Schäfer von Untergängen und vorläufigen Rettungen, von gesellschaftlichen Bruchstellen und der Fragilität menschlicher Existenz.


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Schmaler Grat

Schmaler Grat

Eine Frau joggt auf einem Küstenpfad und gerät in einen Lauf um ihr Leben. Die Risse im antarktischen Schelfeis werden einem Jungen zu Vorboten drohenden Unheils. Ein Mädchen wird sexuell belästigt und entdeckt die Zerstörungskraft seiner eigenen Wut.

Nachts, weit von hier

Nachts, weit von hier

Ein Mensch stellt sich sein Ende in einer Zukunft vor, in der der Regen nicht aufhört. Ein Freund wird erst als solcher erkannt, nachdem er verloren ist. Die Liebe findet sich in jahrzehntealten Briefen, in den Wäldern Finnlands oder auf einem dörflichen Fußballplatz.

Schmaler Grat

Schmaler Grat

Eine Frau joggt auf einem Küstenpfad und gerät in einen Lauf um ihr Leben. Die Risse im antarktischen Schelfeis werden einem Jungen zu Vorboten drohenden Unheils. Ein Mädchen wird sexuell belästigt und entdeckt die Zerstörungskraft seiner eigenen Wut.