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Schäppi, Katharina / Ebersbach, Renate / Benguerel, Simone / G
Katharina Schäppi hat an der Universität Zürich Ur- und Frühgeschichte, Mittelaltergeschichte und Ältere Nordische Philologie studiert. Wie haben die Menschen früher gelebt? Diese Frage treibt die Leiterin der Kantonsarchäologie Schaffhausen bei ihrer Arbeit täglich an. Die Ernährung spielt damals wie heute eine große Rolle. Auf der Entdeckungsreise in die Pfahlbauküche konnte sie von ihrem Wissen um Anbau und Vermehrung alter Kulturpflanzen in ihrem großen Garten profitieren und lernte nebenher auch essbare Wildpflanzen neu kennen. Diese Geschmacksvielfalt zu immer neuen Gerichten zu verarbeiten und ansprechend zu fotografieren, entwickelte sich zu einer neuen Leidenschaft.
Renate Ebersbach hat Ur- und Frühgeschichte, Germanistik, Ethnologie und Zoologie in Freiburg i. Brsg. und Basel studiert. Als Leiterin des Fachgebietes Feuchtbodenarchäologie am Landesamt für Denkmalpflege beschäftigt sie sich hauptberuflich mit Pfahlbauten, Einbäumen, Bohlenwegen und Schiffswracks in Baden-Württemberg. Ihr Schwerpunkt sind Fragen zu Siedlungsformen, Ernährung, Wirtschaftsweise und Umwelt in der Jungsteinzeit und Bronzezeit. Von klein auf viel im Freien unterwegs und begeisterte Hobby-Köchin und -Fotografin, konnte sie in diesem Projekt Beruf und Freizeitaktivitäten perfekt miteinander verbinden und nebenher ihre botanischen Kenntnisse noch etwas auffrischen.
Simone Benguerel hat Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Alte Geschichte an der Universität Bern studiert. Seit 2008 leitet sie die Planungen und Feldarbeiten im Amt für Archäologie des Kantons Thurgau, darunter Untersuchungen in den kantonalen Pfahlbaufundstellen. Das Recherchieren, Verfassen von Texten und Fotografieren gehören zu ihrem Arbeitsalltag. Sie blättert gerne in schönen Kochbüchern, experimentiert beim Kochen und genießt das Essen und Trinken. Eine neue Herausforderung war das Finden (und Erkennen) der Zutaten in Feld und Wald!
Markus Gschwind ist provinzialrömischer Archäologe und erforscht die Militärorganisation und Wirtschaftsgeschichte des Römischen Reiches. Er studierte in München und Newcastle upon Tyne und arbeitete über römische Militärplätze an der Donau und in Syrien. Seit 2016 ist er am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Koordinator Archäologische Welterbestätten für Teile des Limes und der „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“ zuständig. In der Freizeit geht er gerne in die Berge. Für das Projekt PalaFitFood ist er zusammen mit seiner Familie ein Jahr lang auf die Suche nach essbaren Wildpflanzen gegangen und in die Pfahlbauküche eingetaucht.
Renate Ebersbach hat Ur- und Frühgeschichte, Germanistik, Ethnologie und Zoologie in Freiburg i. Brsg. und Basel studiert. Als Leiterin des Fachgebietes Feuchtbodenarchäologie am Landesamt für Denkmalpflege beschäftigt sie sich hauptberuflich mit Pfahlbauten, Einbäumen, Bohlenwegen und Schiffswracks in Baden-Württemberg. Ihr Schwerpunkt sind Fragen zu Siedlungsformen, Ernährung, Wirtschaftsweise und Umwelt in der Jungsteinzeit und Bronzezeit. Von klein auf viel im Freien unterwegs und begeisterte Hobby-Köchin und -Fotografin, konnte sie in diesem Projekt Beruf und Freizeitaktivitäten perfekt miteinander verbinden und nebenher ihre botanischen Kenntnisse noch etwas auffrischen.
Simone Benguerel hat Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Alte Geschichte an der Universität Bern studiert. Seit 2008 leitet sie die Planungen und Feldarbeiten im Amt für Archäologie des Kantons Thurgau, darunter Untersuchungen in den kantonalen Pfahlbaufundstellen. Das Recherchieren, Verfassen von Texten und Fotografieren gehören zu ihrem Arbeitsalltag. Sie blättert gerne in schönen Kochbüchern, experimentiert beim Kochen und genießt das Essen und Trinken. Eine neue Herausforderung war das Finden (und Erkennen) der Zutaten in Feld und Wald!
Markus Gschwind ist provinzialrömischer Archäologe und erforscht die Militärorganisation und Wirtschaftsgeschichte des Römischen Reiches. Er studierte in München und Newcastle upon Tyne und arbeitete über römische Militärplätze an der Donau und in Syrien. Seit 2016 ist er am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Koordinator Archäologische Welterbestätten für Teile des Limes und der „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“ zuständig. In der Freizeit geht er gerne in die Berge. Für das Projekt PalaFitFood ist er zusammen mit seiner Familie ein Jahr lang auf die Suche nach essbaren Wildpflanzen gegangen und in die Pfahlbauküche eingetaucht.
PalaFitFood
Saisonal, regional, laktosefrei und Nose-to-Tail? - Was heute Trend ist, war bei den Pfahlbauern Alltag. Ausgehend von neuesten Forschungsergebnissen begeben sich vier Archäologen in der Pfahlbauküche auf Spurensuche. Was hat man vor 5.000 Jahren an den Seeufern des Alpenvorlandes gegessen? Antwort geben über 50 Rezepte zum Nachkochen, verbunden mit spannenden und überraschenden Informationen zur Küche, Ernährung und dem Umweltwissen der Pfahlbauer.