Kein Foto

Michael Scharang

Michael Scharang wurde 1941 in Kapfenberg geboren. Realgymnasium in Bruck an der Mur. Studium in Wien. 1965 Dissertation über Robert Musil. Seit 1966 freier Schriftsteller. Er verfasste Romane, Erzählungen, Essays, Drehbücher und ein Theaterstück sowie Artikel, u. a. in der Zeitschrift »Konkret«. Zuletzt: »Komödie des Alterns« (2010) und »Aufruhr« (2020).
Johann Strauß oder Die Geburt des Walzers aus der Dampfmaschine

Johann Strauß oder Die Geburt des Walzers aus der Dampfmaschine

Mit seinem Annäherung an Johann Strauß Sohn (1825–1899) als junger Mann bestätigt Michael Scharang einmal mehr seinen Ausnahmerang innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sein Roman handelt nicht nur von der Kunst der Musik und der speziellen Wirkung des Wiener Walzers, sondern legt zugleich die gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Hervorbringung offen.

Im Angesicht der Barbarei

Im Angesicht der Barbarei

Von Johann Wolfgang von Goethe bis Elfriede Jelinek, von Robert Musil bis Peter Turrini und von Karl Kraus bis Peter Handke: Michael Scharangs beste Essays zu Literatur, Literaturkritik und Politik.Oftmals kritisch, gelegentlich polemisch und zuweilen auch lobpreisend zeigt Scharang sein großes Vermögen, die jeweilige sprachliche Form in Zusammenhang mit dem jeweils vermittelten Inhalt zu stellen.

Die Geschichte vom Esel, der sprechen konnte

Die Geschichte vom Esel, der sprechen konnte

In Zeiten, in denen die Gesellschaft sich nicht zum Besseren umgestalten lässt, gibt es drei Möglichkeiten: Man findet sich mit der Wirklichkeit ab, man beschreibt und kritisiert sie, oder aber man entwirft eine bessere Welt. Michael Scharang skizziert diese in Form eines Märchens, der Langfabel »Die Geschichte vom Esel, der sprechen konnte«, auf meisterhafte Art.