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Scheib, Constanze

CONSTANZE SCHEIB
wurde 1979 in Wien geboren, wo sie auch aufgewachsen ist. Das merke man, sagt sie: an der Färbung ihrer Sprache, an ihrer »manchmal bisserl ruppigen Liebenswürdigkeit« und an ihrem speziellen schwarzen Humor. Nach der Schule absolvierte sie eine Schauspielausbildung und stand in den folgenden Jahren auf diversen österreichischen Bühnen. Schon in dieser Zeit begann sie – »zum Amüsement meiner Lieben« –, Kurzgeschichten und Theaterstücke zu schreiben. Seit 2014 werden ihre Erzählungen veröffentlicht, seit 2019 ist sie Mitglied der »Mörderischen Schwestern«, einem Netzwerk zur Förderung der deutschsprachigen Kriminalliteratur von Frauen. Constanze Scheib lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Wien. Frau Ehrensteins erster Fall Der Würger von Hietzing erschien 2021 als Oktopus Buch.

Mordshochzeit, Herrschaftszeiten</a>

Mordshochzeit, Herrschaftszeiten

Das Ehepaar Ehrenstein ist zu einer Hochzeit im niederösterreichischen Traiskirchen geladen. Die Verbindung jedoch, die man dort feiern will, wird im Jahr 1973 alles andere als goutiert: Sigismund Trentner, einziger Erbe der legendären Wolldynastie, ehelicht eine deutlich jüngere Frau aus dem Arbeitermilieu.

Mordshochzeit, Herrschaftszeiten</a>

Mordshochzeit, Herrschaftszeiten

Das Ehepaar Ehrenstein ist zu einer Hochzeit im niederösterreichischen Traiskirchen geladen. Die Verbindung jedoch, die man dort feiern will, wird im Jahr 1973 alles andere als goutiert: Sigismund Trentner, einziger Erbe der legendären Wolldynastie, ehelicht eine deutlich jüngere Frau aus dem Arbeitermilieu.

Mord im Dreivierteltakt</a>

Mord im Dreivierteltakt

Oskar Ehrenstein begleitet seine Frau nur aus einem Grund zum Wiener Philharmonikerball 1973: In dieser illustren Gesellschaft werden Geschäftsbeziehungen geknüpft. Üblicherweise gehen die Ehrensteins den Rest des Abends getrennte Wege, doch diesmal weckt Oskars merkwürdiges Benehmen die Neugier der gnä' Frau: Was verbindet Oskar mit Felix Hall, dem Leiter eines Theaters am Spittelberg? Kurz vor der Mitternachtsquadrille kommt es im Foyer zum Eklat: Halls Regisseur und dessen Frau, die Ex-Primadonna Conetotti, liefern sich ein heftiges Wortgefecht mit dem Geldgeber der Opernproduktion.

Mord im Dreivierteltakt</a>

Mord im Dreivierteltakt

Oskar Ehrenstein begleitet seine Frau nur aus einem Grund zum Wiener Philharmonikerball 1973: In dieser illustren Gesellschaft werden Geschäftsbeziehungen geknüpft. Üblicherweise gehen die Ehrensteins den Rest des Abends getrennte Wege, doch diesmal weckt Oskars merkwürdiges Benehmen die Neugier der gnä' Frau: Was verbindet Oskar mit Felix Hall, dem Leiter eines Theaters am Spittelberg? Kurz vor der Mitternachtsquadrille kommt es im Foyer zum Eklat: Halls Regisseur und dessen Frau, die Ex-Primadonna Conetotti, liefern sich ein heftiges Wortgefecht mit dem Geldgeber der Opernproduktion.

Keine schöne Leich'</a>

Keine schöne Leich'

Eigentlich liebt es die gnä’ Frau, sich herauszuputzen und unter die feinen Leute Wiens zu mischen. Doch seit dem Skandalartikel über ihre angeblichen Verbindungen zu kommunistischen Kreisen wird ständig hinter ihrem Rücken getuschelt. 1972 scheint nicht bereit für eine gnä’ Frau, die gern Rockmusik hört und Whisky trinkt und sich auch mal unter Hippies begibt.

Keine schöne Leich'</a>

Keine schöne Leich'

Eigentlich liebt es die gnä' Frau, sich herauszuputzen und unter die feinen Leute Wiens zu mischen. Doch seit dem Skandalartikel über ihre angeblichen Verbindungen zu kommunistischen Kreisen wird ständig hinter ihrem Rücken getuschelt. 1972 scheint nicht bereit für eine gnä' Frau, die gern Rockmusik hört und Whisky trinkt und sich auch mal unter Hippies begibt.

Der Würger von Hietzing</a>

Der Würger von Hietzing

Eine vornehme Dame auf Mörderjagd? Warum denn nicht?, denkt sich Frau Ehrenstein, als die Tante ihres Dienstmädchens Bianca erdrosselt aufgefunden wird. Schließlich wünscht sich Frau Ehrenstein schon lange etwas Abwechslung von ihrem gleichförmigen Wirken als Hausherrin im exklusiven Wiener Stadtteil Hietzing, das sich eigentlich schon in der morgendlichen Inspektion der Dienerschaft erschöpft.