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Schenkel, Andrea Maria

Andrea Maria Schenkel, geboren 1962, lebt in Regensburg. 2006 erschien ihr Debüt Tannöd, mit dem sie großes Aufsehen erregte. Der Roman wurde 2007 mit dem Deutschen Krimi Preis, dem Friedrich-Glauser-Preis und der Corine, 2008 mit dem Martin Beck Award für den besten internationalen Kriminalroman ausgezeichnet. Das Buch verkaufte sich über eine Million Mal, wurde in zwanzig Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt. Für ihr zweites Buch Kalteis (2007) erhielt sie zum zweiten Mal in Folge den Deutschen Krimi Preis. Zuletzt erschienen Finsterau (2012) und Täuscher (2013).

Richtet sie hin!</a>

Richtet sie hin!

Milliardärssohn Harry Kendall Thaw, der Harvard University verwiesen, nachdem er einen Taxifahrer mit einer Schrotflinte durch die Stadt gejagt hatte, war besessen von dem New Yorker Stararchitekten Stanford White. Seine Obsession führte so weit, dass er White 1906 auf der Dachterrasse des von ihm entworfenen Madison Square Garden aus nächster Nähe erschoss.

Richtet sie hin!</a>

Richtet sie hin!

Milliardärssohn Harry Kendall Thaw, der Harvard University verwiesen, nachdem er einen Taxifahrer mit einer Schrotflinte durch die Stadt gejagt hatte, war besessen von dem New Yorker Stararchitekten Stanford White. Seine Obsession führte so weit, dass er White 1906 auf der Dachterrasse des von ihm entworfenen Madison Square Garden aus nächster Nähe erschoss.

Finsterau</a>

Finsterau

Ein Dorf im Bayerischen Wald. 1944 kehrt die schwangere Afra Zauner dorthin zurück, in die Enge ihres Elternhauses, das sie Jahre zuvor verlassen hat, um ihr Glück anderswo zu versuchen. Im Sommer 1947 ist sie tot, liegt blutüberströmt in der kargen Wohnstube .

Finsterau</a>

Finsterau

Ein Dorf im Bayerischen Wald. 1944 kehrt die schwangere Afra Zauner dorthin zurück, in die Enge ihres Elternhauses, das sie Jahre zuvor verlassen hat, um ihr Glück anderswo zu versuchen. Im Sommer 1947 ist sie tot, liegt blutüberströmt in der kargen Wohnstube .

Der Erdspiegel</a>

Der Erdspiegel

Gemeinhin glauben die Leute, was der Bichel sagt. Er redet wie ein gelehrter Mann, wie ein Pfarrer oder ein studierter Doktor, und ist doch nur ein einfacher Viehhändler. Aber der Bichel kann erzählen. Diese Gabe ist nicht jedem gegeben. Der Bichel versteht es, die Leute in seinen Bann zu ziehen.

Kalteis</a>

Kalteis

München in den dreißiger Jahren: ein verheißungsvoller Traum und die große Chance, dem Provinzleben zu entrinnen. Als die junge Kathie sich aufmacht in die große Stadt, ist sie voller Zuversicht, ihr Glück zu finden. Doch sie weiß noch nichts von den Frauen - alle dunkelhaarig, kräftig und schön wie sie - die hier in jüngerer Zeit spurlos verschwunden sind.

Tannöd</a>

Tannöd

Es sind die unsicheren Jahre nach dem Zweiten großen Krieg, als sämtliche Bewohner eines bayerischen Einödhofs tot aufgefunden werden - brutal erschlagen, niedergemacht mit der Spitzhacke. Die Familie Danner war als verschlagen und habsüchtig verrufen, und jeder Dorfbewohner weiß die Untat aus seiner eigenen Sicht zu deuten.

Täuscher</a>

Täuscher

»Je schlechter der Mensch, desto größer das Glück.« Landshut 1922: Die Musiklehrerin Clara Ganslmeier und ihre Mutter wurden in ihrer Wohnung ermordet, ihr Schmuck ist gestohlen. Die polizeilichen Ermittlungen und Aussagen diverser Zeugen führen rasch auf die Spur von Hubert Täuscher, dem Verlobten von Clara Ganslmeier.