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Schlatter, Ralf

Ralf Schlatter, 1971 in Schaffhausen geboren, lebt als Autor und Kabarettist in Zürich. Er schreibt Lyrik, Prosa und – fürs Schweizer Radio – Hörspiele und Morgengeschichten. Bei Limbus erschienen die Romane Sagte Liesegang (2013), Maliaño (2015) und Steingrubers Jahr (2017). Mit Anna-Katharina Rickert steht er seit 2003 als „schön&gut“ mit poetischem und politischem Kabarett auf der Bühne, zurzeit mit ihrem fünften Stück Mary. „schön&gut“ wurde mit dem Salzburger Stier 2004, dem Schweizer Kabarettpreis Cornichon 2014 und dem Schweizer Kleinkunstpreis 2017 ausgezeichnet. www.ralfschlatter.ch

Des Reimes willen Henk</a>

Des Reimes willen Henk

So beginnt Ralf Schlatters ungewöhnlicher Roman, so beginnt die Geschichte von Henk, der an seinem fünfzigsten Geburtstag am Straßenrand steht und auf ein Zeichen zum Aufbruch wartet, der zurückschaut auf sein Leben, auf sich, den Schlaks vom Dorf, dessen Vater fremdgeht und verschwindet, dessen Mutter verstummt, der von einem Raben getröstet wird, der eines Tages auszieht, sich selbst zu finden, der Zuflucht bei den Vögeln sucht – und den Vögel am Ende in sein Dorf zurückführen, zurück zu den Menschen und zu seiner großen Liebe.

Margarethe geht</a>

Margarethe geht

Eine Blumenwiese hat jeder schon einmal gesehen. Aber eine Blumenwiese, die auswandert?Margarethe heißt sie, und sie möchte zu gerne wissen, was auf der anderen Seite des Hügels ist, wohin der Fluss fließt, den sie von Weitem rauschen hört, und wie die Welt wohl von hoch oben aussieht.