Kein Foto

Heinz Schmerschneider

Heinz Schmerschneider (1950–2020), Ps. Wassensdorfer, studierte Volkswirtschaftslehre und Jura, arbeitete als Rechtsanwalt. Mehrere Buchveröffentlichungen, u.a. Aphorismen, Gedichte und Essays; im Mitteldeutschen Verlag erschienen u.a. »Durchs eiserne Tor« (2018), »Hysterie« (2020) und »Ludwig Feuerbach« (2021).

Nietzsche

Nietzsche

Friedrich Nietzsche (1844–1900) ist den meisten durch sein viel zitiertes Diktum »Gott ist tot« bekannt, ohne dass dessen Hintergründe allen klar wären. Das Gleiche trifft für sein Postulat des künftigen »Übermenschen« zu. Überhaupt wird Nietzsches Denken bis heute überaus unterschiedlich interpretiert und bewertet.

Flucht über Wasser

Flucht über Wasser

Im Gefängnis – die Strafe für den Versuch, der DDR den Rücken zu kehren – beschreibt Heinz, der mit seinem Freund Hans bereits jugoslawischen Boden betreten hatte, die Flucht, ihre Beweggründe und ihr Scheitern. Sie haben die Donau von rumänischer Seite aus durchschwommen und sich mit allerletzter Kraft ans jugoslawische Ufer gerettet.

Ludwig Feuerbach

Ludwig Feuerbach

Durch sein Hauptwerk »Das Wesen des Christentums« wurde Ludwig Feuerbach (1804–1872) berühmt, verbaute sich aber wegen der radikalen Religionskritik eine akademische Karriere. Feuerbach beschreibt seine Philosophie als eine, die nicht das abstrakte, eingebildete Wesen, nicht die Substanz Spinozas, nicht das ICH Kants und Fichtes, nicht den absoluten Geist Hegels, sondern ein wirkliches Wesen, das allerwirklichste Wesen, den Menschen zu ihrem Prinzip hat.

Durchs Eiserne Tor

Durchs Eiserne Tor

Viele wollten, aber nur wenigen gelang es: die Flucht aus der DDR. Egal ob an der innerdeutschen Grenze oder über das sozialistische Ausland, oft genug endete der Fluchtversuch mit der Inhaftierung – doch damit zugleich mit der Chance auf Freikauf durch die Bundesrepublik.

Nietzsche

Nietzsche

Friedrich Nietzsche (1844–1900) ist den meisten durch sein viel zitiertes Diktum »Gott ist tot« bekannt, ohne dass dessen Hintergründe allen klar wären. Das Gleiche trifft für sein Postulat des künftigen »Übermenschen« zu. Überhaupt wird Nietzsches Denken bis heute überaus unterschiedlich interpretiert und bewertet.