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Schneider, Elisabeth
Elisabeth Schneider in Hamburg geboren und aufgewachsen, studierte an der FU Berlin Literatur und Politik, arbeitete in der Folge als Redakteurin für die taz und als Autorin literarischer Essays für den Hörfunk. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten lebte sie in Hamburg und seit 1992 bis heute wieder in Berlin. Sie übersetzte Jugendbücher, schrieb Kurzgeschichten, Erzählungen und Gedichte. In Hamburg gründete sie das gemeinnützige „Radio Korah“ mit, in Berlin wagte sie sich mit „Lyricals“, ihren vertonten Gedichten, auf Berliner Kleinkunstbühnen. Jetzt legt sie ihren Roman Nach dem Wassertag der Öffentlichkeit vor.
Nach dem Wassertag
Bosnien 1886 bis 1912zur Zeit der österreichisch-ungarischen OkkupationMaria wächst mit fünf Brüdern in einem deutsch-protestantischen Dorf im bosnischen Grenzland zu Serbien auf. Ihre Kindheit ist geprägt vom strenggläubigen Elternhaus, dem Kampf um Bildung und dem Ringen um Freundschaft.