Fragen an Philipp Schönthaler

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Seiten des Himmels

Seiten des Himmels

Auf der Suche nach einem verschollenen Spiegel-Artikel erhält der Erzähler in Philipp Schönthalers neuem Roman unerwartet eine Einladung zu einer Tagung am Forstell-Institut in Nevada. Dort, in einem atombombensicheren Archiv, lagern nicht nur die Fachpublikationen von Natur- und Ingenieurwissenschaftlern wie Wernher von Braun, Robert Oppenheimer und Norbert Wiener.

Seiten des Himmels

Seiten des Himmels

Auf der Suche nach einem verschollenen Spiegel-Artikel erhält der Erzähler in Philipp Schönthalers neuem Roman unerwartet eine Einladung zu einer Tagung am Forstell-Institut in Nevada. Dort, in einem atombombensicheren Archiv, lagern nicht nur die Fachpublikationen von Natur- und Ingenieurwissenschaftlern wie Wernher von Braun, Robert Oppenheimer und Norbert Wiener.

Wie rationale Maschinen romantisch wurden

Wie rationale Maschinen romantisch wurden

Ausgehend von Daniel Kehlmanns Reise ins Silicon Valley und seinem Versuch, mithilfe einer KI eine Erzählung zu schreiben, zeigt Philipp Schönthaler, wie die Romantik als kulturelles Deutungsschema selbst dort noch ihre Wirkmacht entfaltet, wo die Technik am fortschrittlichsten erscheinen will: in Visionen einer Singularität und Superintelligenz.

Wie rationale Maschinen romantisch wurden

Wie rationale Maschinen romantisch wurden

Ausgehend von Daniel Kehlmanns Reise ins Silicon Valley und seinem Versuch, mithilfe einer KI eine Erzählung zu schreiben, zeigt Philipp Schönthaler, wie die Romantik als kulturelles Deutungsschema selbst dort noch ihre Wirkmacht entfaltet, wo die Technik am fortschrittlichsten erscheinen will: in Visionen einer Singularität und Superintelligenz.

Die Automatisierung des Schreibens

Die Automatisierung des Schreibens

Experimente mit computergenerierten Texten sorgen zunächst für Erstaunen, um dann zu beruhigtem Abwinken zu verleiten: Gute Romane, heißt es, schreibt der Computer (noch) nicht. Doch vor dem Hintergrund des Siegeszugs der Künstlichen Intelligenz gerät die Geschichte der Mechanisierung des Schreibens in den Blick.

Die Automatisierung des Schreibens

Die Automatisierung des Schreibens

Schreiben oder Programmieren? Die Geschichte einer wechselhaften Beziehung und ein leidenschaftliches Plädoyer für die Fähigkeiten der Literatur.Experimente mit computergenerierten Texten sorgen zunächst für Erstaunen, um dann zu beruhigtem Abwinken zu verleiten: Gute Romane, heißt es, schreibt der Computer (noch) nicht.

Durch Digitalisierung zur Freiheit 4.0?

Durch Digitalisierung zur Freiheit 4.0?

Digitale technische Systeme gewinnen eine immer umfassendere Bedeutung und prägen unsere Gesellschaft zunehmend. Neue Technologien waren in der Vergangenheit stets verbunden mit Freiheitsversprechen. So war es auch am Anfang der Entwicklung der Computertechnologien im letzten Jahrhundert.

Striptease daheim

Striptease daheim

Striptease daheim – das ist die so humorvolle wie revolutionäre Aufforderung an alle, sich ihrer eigenen Sexualität bewusst zu werden und sich über die Grenzen der Scham und der Prüderie hinwegzusetzen.Heute, fast 60 Jahre nach dem erstmaligen Erscheinen, soll dieses Buch vor allem eins: Spaß machen.

Der Weg aller Wellen

Der Weg aller Wellen

Im Silicon Valley herrscht flirrende Hitze. Der Erzähler findet sich vor den Toren des Hightechunternehmens wieder, für das er arbeitet. Überraschend und scheinbar ohne Grund erhält er keinen Zutritt zum Campus. Während er noch dabei ist, der biometrischen Fehlidentifikation auf die Spur zu kommen, verliert er die Kontrolle über seine digitale Identität.

Der Weg aller Wellen

Der Weg aller Wellen

Im Silicon Valley herrscht flirrende Hitze. Der Erzähler findet sich vor den Toren des Hightechunternehmens wieder, für das er arbeitet. Überraschend und scheinbar ohne Grund erhält er keinen Zutritt zum Campus. Während er noch dabei ist, der biometrischen Fehlidentifikation auf die Spur zu kommen, verliert er die Kontrolle über seine digitale Identität.

Der Weg aller Wellen

Der Weg aller Wellen

Philipp Schönthaler, 1976 in Stuttgart geboren, erhielt 2012 für sein Erzähldebüt Nach oben ist das Leben offen den Clemens-Brentano-Preis. Bei Matthes & Seitz Berlin sind bisher fünf Bücher erschienen, der Essay Portrait des Managers als junger Autor wurde 2016 mit dem Preis des Stuttgarter Wirtschaftsclubs ausgezeichnet.

Vor Anbruch der Morgenröte

Vor Anbruch der Morgenröte

Als Joseph Paul Jernigan am 5. August 1993 hingerichtet wird – vor Sonnenaufgang, wie es das texanische Gesetz vorschreibt –, ahnt noch niemand, dass dies seine Wiedergeburt einläutet, die ewiges Leben bedeutet. Denn Jernigans Körper besitzt ideale Eigenschaften, um als erster Mensch digital rekonstruiert zu werden.

Vor Anbruch der Morgenröte

Vor Anbruch der Morgenröte

Als Joseph Paul Jernigan am 5. August 1993 hingerichtet wird – vor Sonnenaufgang, wie es das texanische Gesetz vorschreibt –, ahnt noch niemand, dass dies seine Wiedergeburt einläutet, die ewiges Leben bedeutet. Denn Jernigans Körper besitzt ideale Eigenschaften, um als erster Mensch digital rekonstruiert zu werden.

Portrait des Managers als junger Autor

Portrait des Managers als junger Autor

Der ehemalige Apple-Chef Steve Jobs wird verehrt als Manager, Visionär und Kultfigur, aber eigentlich war er ein begnadeter Geschichtenerzähler : Kaum einer war geschickter darin, die Entwicklung einer Firma und ihrer Produkte zu einer Story zu machen, die man gern weitererzählt.

Portrait des Managers als junger Autor

Portrait des Managers als junger Autor

Der ehemalige Apple-Chef Steve Jobs wird verehrt als Manager, Visionär und Kultfigur, aber eigentlich war er ein begnadeter Geschichtenerzähler : Kaum einer war geschickter darin, die Entwicklung einer Firma und ihrer Produkte zu einer Story zu machen, die man gern weitererzählt.

Survival in den 80er Jahren

Survival in den 80er Jahren

Angst vor dem Wettrüsten, Angst vor Waldsterben und Kernkraft, Angst vor wachsender sozialer Unsicherheit. Inmitten des von Untergangsstimmung und Zivilisationszweifeln beherrschten Klimas der 80er Jahre ließen sich Millionen verunsicherter Zeitgenossen von Reportagen und Ratgebern fesseln, in denen sich Überlebenspioniere nur mit Messer und Lendenschurz ausgestattet durch den Dschungel schlugen.

Negative Poetik

Negative Poetik

Im Zuge der Destruktionsgeschichte des 20. Jahrhunderts haben klassische Erzählpositionen ihre Legitimation eingebüßt. Anhand dreier prominenter Autoren – Thomas Bernhard, W.G. Sebald und Imre Kertész – weist dieses Buch sämtliche Setzungsakte von Erzähler und Erzählung als paradigmatisches Problem der Literatur nach 1945 aus.

The Philosopher's Stone

The Philosopher's Stone

The Philosopher's Stone assembles various narrative stands into a cohesive and thought-provoking tale of our times. The trenchant criticism of continuous self-optimization and esoteric ideology are astonishingly subtle and reward repeated reading.

Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn

Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn

Die Protagonisten des Debutromans von Philipp Schönthaler stellen sich den Herausforderungen, den Ansprüchen und Zumutungen unserer alltäglichen Arbeits- und Lebenswelten. Jeder Tag ist ein Kampf um optimiertes Aussehen, optimierte Arbeitsziele, optimierte Arbeitsplätze, optimierte Berufseinstellungen.

Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn

Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn

In was für einer Welt leben wir eigentlich? Philipp Schönthaler beschreibt die Herausforderungen und Zumutungen unserer alltäglichen Arbeits- und Lebenswelten. Jeder Tag ist ein Kampf um optimiertes Aussehen, optimierte Arbeitsziele, optimierte Arbeitsplätze, optimierte Berufseinstellungen.

Nach oben ist das Leben offen

Nach oben ist das Leben offen

Für Liebende riecht Stroh anders als für Pferde'Nach oben ist das Leben offen' erzählt von Gipfelstürmen und Abstürzen, vom Streben nach oben und von der Suche in der Tiefe. Eine Bergsteigertruppe, ein redseliger Tiefseetaucher, Besucher einer Shopping Mall oder Zugreisende - Schönthaler zeigt mit unverhohlenem Blick den heutigen Mensch in seiner Lebenswelt, der er zugleich ausgesetzt und entfremdet ist.