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Schonhoff, Rudolf

Rudolf Schonhoff, 1952 im emsländischen Nordhorn geboren, zog 1954 im Kreise der Familie ins Ruhrland, um eine neue Heimat zu finden. Schon sehr früh entdeckte »Rudi« seine große Begeisterung für den Fußball. Im Alter von zehn Jahren wurde er mit drei Freunden aktives Mitglied beim FC Schalke 04. Die Liebe zum Fußball sollte ihm eine wichtige Entscheidung abverlangen. Bis dahin war diese Zeit geprägt von Entbehrungen, Enttäuschungen und Vorurteilen. Zum Glück aber auch von Liebe, Hoffnung, Freundschaften und großer Freiheit. Seine um acht Jahre ältere Schwester und sein um fünf Jahre älterer Bruder haben ihn behütet aufwachsen lassen und seinem jungen Leben Leitplanken gegeben. Im August 1969 begann er eine Lehre als Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, die er im Juni 1972 erfolgreich abgeschlossen hat. Ein Leben zwischen zwei Welten folgte. In den ersten Jahren der Berufstätigkeit bot sich ihm mehrmals die Chance, den Schritt in den Profifußball zu wagen. Er widerstand den Verlockungen und machte in seinem angestrebten Beruf seinen Weg.

Ein anderer Weg</a>

Ein anderer Weg

Dem FC Schalke 04 blieb Rudolf Schonhoff als Spieler der Amateurmannschaft bis zum Ende der Saison 1978/79 treu. Bis zum heutigen Tag ist er weiterhin passives Mitglied des Vereins. Seinem Wohnungsunternehmen blieb er 37 Jahre treu. In dieser Zeit hat er sich mit der Bewirtschaftung von Wohnungen befasst.