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Schorlemmer, Friedrich

Friedrich Schorlemmer, geboren 1944 in Wittenberge/Elbe, aufgewachsen in der Altmark, Publizist und Theologe. 1978-1992 Dozent im Evangelischen Predigerseminar und Prediger an der Schloßkirche in der Lutherstadt Wittenberg, 1992-2007 an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg. 1989 erhielt er die Carl-von-Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte und 1993 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er gehört zum Herausgeberkreis der „Blätter für deutsche und internationale Politik“. Friedrich Schorlemmer wurde 2009 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet; 2014 erhielt er die Humboldt-Medaille, außerdem die Ehrendoktorwürde der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder. Seit 2015 ist er Ehrenbürger der Stadt Wittenberg.
Im Aufbau Verlag sind seine Bücher: „Was bleiben wird. Ein Gespräch über Herkunft und Zukunft“, zusammen mit Gregor Gysi, „Klar sehen und doch hoffen. Mein politisches Leben“, „Die Bibel für Eilige“, „Lass es gut sein. Ermutigung zu einem gelingenden Leben“, „In der Freiheit bestehen. Ansprachen“, „Ich habe keinen Gott. Aber Gott hat mich. Die Künstler und die Religion“, „Genie der Menschlichkeit. Albert Schweitzer“ und „Luther. Leben und Wirkung“ lieferbar.

Was bleiben wird</a>

Was bleiben wird

Was von den Träumen bliebVor der Wende standen sie auf verschiedenen Seiten: Gregor Gysi, Sohn des DDR-Kulturministers Klaus Gysi und Anwalt, und Friedrich Schorlemmer, Pfarrerssohn und Oppositioneller. In diesem sehr persönlichen Gespräch mit dem Journalisten Hans-Dieter Schütt erinnern sich beide an ein verschwundenes Land und wie sie es erlebten.

Klar sehen und doch hoffen</a>

Klar sehen und doch hoffen

„Ein Mann der Zuversicht – ungebeugt und solidarisch“Richard von Weizsäcker, Laudatio zum Friedenspreis des Deutschen BuchhandelsEin Leben im Widerspruch zu den Herrschenden.Der BĂĽrgerrechtler und Visionär Friedrich Schorlemmer blickt zurĂĽck auf sein Jahrhundert.

Wohl dem, der Heimat hat</a>

Wohl dem, der Heimat hat

»Wo ist meine Heimat, wo ist mein Zuhaus? Wo ich hinein- und wo ich hinausgewachsen bin.« Friedrich Schorlemmer ermutigt zur Suche nach einem Ort, an dem wir anerkannt und gebraucht werden, zum Bruch mit starren Denkmustern und zu menschlichem Respekt.