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Schubert, Helga
Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin, arbeitete als Psychotherapeutin und freie Schriftstellerin in der DDR. Nach zahlreichen Buchveröffentlichungen zog sie sich aus der literarischen Ă–ffentlichkeit zurĂĽck, bis sie 2020 mit der Geschichte ›Vom Aufstehen‹ den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann. Der gleichnamige Erzählband erschien 2021 bei dtv und war fĂĽr den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.Â
Vom Aufstehen
Ein Jahrhundertleben - verwandelt in Literatur Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen.
Der heutige Tag
Über 50 Jahre lang lieben sie sich, teilen ihr Leben. Doch nun ist der Mann schwer krank. Seit Jahren palliativ umsorgt, wird sein Radius immer eingeschränkter, der Besuch weniger, die Abhängigkeit größer. Entlang der Stunden eines Tages erzählt Helga Schubert davon, wie man selbst den Verstand und der andere die Würde behält, wie es ist, mit einem todkranken Menschen durch dessen Zwischenwelten zu wandeln.
Helga Schubert ĂĽber Anton Tschechow
Wie hilft uns Literatur in den dunkelsten und einsamsten Momenten des Lebens? Und wie schreibe ich selbst über den Schmerz ohne Pathos, einfach und klar? Helga Schubert hat so viel bei Anton Tschechow gelernt. Über das Leben und das Schreiben. Helga Schubert erzählt in diesem persönlichen, traurig-schönen Buch von ihrer ersten Begegnung mit Tschechow, ihrer ersten Lektüre seiner Erzählung »Gram«, die sie erschüttert und gerettet hat.
Helga Schubert ĂĽber Anton Tschechow
Wie hilft uns Literatur in den dunkelsten und einsamsten Momenten des Lebens? Und wie schreibe ich selbst über den Schmerz ohne Pathos, einfach und klar? Helga Schubert hat so viel bei Anton Tschechow gelernt. Über das Leben und das Schreiben.Helga Schubert erzählt in diesem persönlichen, traurig-schönen Buch von ihrer ersten Begegnung mit Tschechow, ihrer ersten Lektüre seiner Erzählung »Gram«, die sie erschüttert und gerettet hat.
Der heutige Tag
»Vielleicht ist einer von uns morgen schon nicht mehr da.« Über fünfzig Jahre lang teilen sie ihr Leben. Doch nun ist der Mann schwer krank. Lange schon wird er palliativ umsorgt; und so wird der Radius des Paares immer eingeschränkter, der Besuch seltener, die Abhängigkeit voneinander größer.
Der heutige Tag
»Vielleicht ist einer von uns morgen schon nicht mehr da.«Über fünfzig Jahre lang teilen sie ihr Leben. Doch nun ist der Mann schwer krank. Lange schon wird er palliativ umsorgt; und so wird der Radius des Paares immer eingeschränkter, der Besuch seltener, die Abhängigkeit voneinander größer.
Vom Aufstehen
Ein Jahrhundertleben Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden und klarer, berührender Sprache einJahrhundert deutscher Geschichte – ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheitzugleich. Doch vor allem ist es die Geschichte einer Versöhnung: mit der Mutter,einem Leben voller Widerstände und sich selbst.
Lauter Leben
»Lieber ein blutiges Ohr und zufrieden.« Lauter Leben begegnet uns in Helga Schuberts Debüt von 1975: AlleinstehendeFreundinnen, die so allein gar nicht stehen, ein spätes Mädchen fi ndet unverhoffteinen Mann und in einer chaotischen Familie wünscht sich das Kind einen Hund.
Lauter Leben
»Lieber ein blutiges Ohr und zufrieden.«Lauter Leben, nichts als Leben begegnet uns in Helga Schuberts erstem Erzählband von 1975: Alleinstehende Freundinnen, die so allein gar nicht stehen, Anna, die nicht allzu genau ist, »mehr so, wie es Spaß macht«, ein spätes Mädchen, das unverhofft einen Mann findet, »weil sie einmal war wie vorher noch nie«, oder eine Familie, bei der alles drunter und drüber geht, weil das Kind einen Hund will.
Die Welt da drinnen
„Was nicht hier ist, ist nirgends.“ In der Schweriner Nervenklinik werden 1941 im Rahmen nationalsozialistischer Euthanasie 179 Patienten als „lebensunwert“ ermordet. Ihre Akten bleiben auch nach dem Ende der Nazizeit unter Verschluss – im Ministerium für Staatssicherheit der DDR –, bis sie nach der Wende 1990 ins Berliner Bundesarchiv gelangen, wo Helga Schubert sie auswertet.
Judasfrauen
„Die Diktatur ist die Täterin.“ Judas als Frau, Frauen als Verräterinnen – in ihrem dokumentarischen Werk erzählt Helga Schubert von zehn Frauen, die im Dritten Reich zu Denunziantinnen geworden sind. Aus Gerichtsakten rekonstruiert die Autorin die tödliche Beziehung der Verräterinnen zu ihren Opfern, geht mit den Mitteln der Literatur auf eine Spurensuche nach weiblicher Täterschaft und destilliert daraus irritierende Parabeln des Verrats.
Judasfrauen
"Die Diktatur ist die Täterin."Judas als Frau, Frauen als Verräterinnen – in ihrem dokumentarischen Werk erzählt Helga Schubert von zehn Frauen, die im Dritten Reich zu Denunziantinnen geworden sind. Aus Gerichtsakten rekonstruiert die Autorin die tödliche Beziehung der Verräterinnen zu ihren Opfern, geht mit den Mitteln der Literatur auf eine Spurensuche nach weiblicher Täterschaft und destilliert daraus irritierende Parabeln des Verrats.
Die Welt da drinnen
„Was nicht hier ist, ist nirgends.“In der Schweriner Nervenklinik werden 1941 im Rahmen nationalsozialistischer Euthanasie 179 Patienten als „lebensunwert“ ermordet. Ihre Akten bleiben auch nach dem Ende der Nazizeit unter Verschluss – im Ministerium fĂĽr Staatssicherheit der DDR –, bis sie nach der Wende 1990 ins Berliner Bundesarchiv gelangen, wo Helga Schubert sie auswertet.
Vom Aufstehen
Ein Jahrhundertleben – verwandelt in Literatur Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen.
Vom Aufstehen
Ein Jahrhundertleben – verwandelt in Literatur Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen.
Vom Aufstehen
Ein Jahrhundertleben – verwandelt in LiteraturDrei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen.
Lebenselixier Berg
Ende Mai steht Helga Schubert auf dem Gipfel des 6194m hohen Mount McKinley in Alaska, der als der kälteste Berg der Erde gilt. Dies ist ein Ort, stürmisch und unwirtlich, zu dem es niemanden freiwillig zieht, sollte man meinen. Doch in einer Welt, überflutet von materiellem Reichtum und der in der Hektik des Alltags enteilenden Zeit sucht der Mensch bewußt nach Herausforderungen der anderen Art, Extremabenteuern.