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Schuppert, Gunnar Folke
Gunnar Folke Schuppert war Professor für neue Formen von Governance am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und ist aktuell Fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt.
Krisen, Bedrohte Ordnungen, Zeitenwenden, Resilienz
Das Buch behandelt Probleme des Regierens in gestressten Gesellschaften. Es geht einmal um das Phänomen der Krise, das bisher vor allem aus der Warte eines effektiven Krisenmanagements behandelt wurde, während es – wie hier gefordert – der Entwicklung einer umfassenden ganzheitlichen Perspektive bedarf, die Krisen als zugleich kognitive, kommunikative und sozialpsychologische Herausforderungen begreift.
Krisen, Bedrohte Ordnungen, Zeitenwenden, Resilienz
Das Buch behandelt Probleme des Regierens in gestressten Gesellschaften. Es geht einmal um das Phänomen der Krise, das bisher vor allem aus der Warte eines effektiven Krisenmanagements behandelt wurde, während es – wie hier gefordert – der Entwicklung einer umfassenden ganzheitlichen Perspektive bedarf, die Krisen als zugleich kognitive, kommunikative und sozialpsychologische Herausforderungen begreift.
Über Menschenbilder
Menschenbilder beeinflussen erwiesenermaßen unsere Wahrnehmungen, unser Denken und Handeln und sind deswegen für unser soziales Zusammenleben von kaum zu überschätzender Bedeutung. Das Buch fragt deshalb, welche Bilder wir uns – wie bei Vorurteilen gleichsam ungewollt – von anderen Menschen und auch von uns selbst machen.
Über Menschenbilder
Menschenbilder beeinflussen erwiesenermaßen unsere Wahrnehmungen, unser Denken und Handeln und sind deswegen für unser soziales Zusammenleben von kaum zu überschätzender Bedeutung. Das Buch fragt deshalb, welche Bilder wir uns – wie bei Vorurteilen gleichsam ungewollt – von anderen Menschen und auch von uns selbst machen.
Resilienz
Bei der Diskussion über das Thema Resilienz geht es häufig darum, wie eine Gesellschaft oder ein politisches System resilient gemacht werden kann. Diese Perspektive des Resilienz-Managements wird hier nicht verfolgt. Vielmehr geht es um normative Orientierungen in der Vielfachkrise, um Vulnerabilität, um Resilienzstrategien, die Menschen angesichts von Angst und Unsicherheit praktizieren und um die Resilienz kulturell tief verwurzelter Verhaltensweisen.
Herrschaft und Wissen
Die kognitive Dimension politischer Ordnung ist zentral, wie die globale Pandemie abermals verdeutlicht hat. Ohne Wissen ist nicht nur schlecht Regieren, Wissen stellt auch eine Ressource und einen Motor für immer neue Formen des Regierens und des gesellschaftlichen Wandels dar.