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Schutzbach, Franziska
Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus, darüber hinaus befasst sie sich mit den Kommunikationsstrategien von Rechtspopulisten. Franziska Schutzbach lebt in Basel.
Revolution der Verbundenheit
Inmitten einer scheinbar tief zerrütteten und krisengeschüttelten Gesellschaft fragt Franziska Schutzbach nach Perspektiven der Verbundenheit. «Wir müssen noch miteinander eine große Freiheit erringen.» Das schrieb Bettina von Arnim an ihre Freundin Karoline von Günderode.
Revolution der Verbundenheit
Inmitten einer scheinbar tief zerrütteten und krisengeschüttelten Gesellschaft fragt Franziska Schutzbach nach Perspektiven der Verbundenheit.«Wir müssen noch miteinander eine große Freiheit erringen.»Das schrieb Bettina von Arnim an ihre Freundin Karoline von Günderode.
Die Erschöpfung der Frauen
»Die Soziologin Franziska Schutzbach hat ein eindrucksvolles Buch über die heimliche Grundlage unseres Kapitalismus geschrieben: die gewissenlose Ausbeutung weiblicher Ressourcen.« Süddeutsche Zeitung »Schutzbachs Buch könnte zeitgemäßer nicht sein, hat doch die Pandemie ein Licht auf die noch immer bestehende Ungleichheit geworfen.
Die Erschöpfung der Frauen
In unserer Gesellschaft wird Weiblichkeit gleichgesetzt mit Fürsorglichkeit. Frauen sind, ob in der Familie, in Beziehungen oder im Beruf, zuständig für emotionale Zuwendung, für Harmonie, Trost und Beziehungsarbeit – für Tätigkeiten also, die unsichtbar sind und kaum Anerkennung oder Bezahlung erfahren.
Die Erschöpfung der Frauen
Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach schreibt über ein System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt – und darüber, wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft.