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Martin Selber
Selber veröffentlichte über 50 Romane, Erzählungen und Fachbücher in einer Gesamtauflage von 3,5 Millionen Exemplaren. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt, u. a. ins Finnische, Ungarische und Dänische. Schon vor der Wende dienten seine bei Rowohlt veröffentlichten Jugendbücher „Geheimkurier A“ und „Faustrecht“ in Niedersachsen und Schleswig-Holstein als Schulliteratur. Bei Funkamateuren und Elektrobastlern sind seine kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Sachbücher – wie z. B. „Mit Spulen, Draht und Morsetaste“ – geschätzt.
Martin Selber war Ehrenbürger des Bördedorfes Domersleben, eine Straße und die örtliche Grundschule tragen seinen Namen.
Gnostika
Mitteldeutschland, in den 1980er Jahren.Eine Frau, nicht mehr jung, noch nicht alt, kommt mit dem Schmerz über den Tod des geliebten Ehemannes in eine Pension, das Haus am See, ein kleiner Dorfgasthof am Rande eines verschilften Gewässers.Im angrenzenden Dorf verbrachte sie ihre Kindheit, bis sie aus der Diktatur des Bauern, ihres Vaters, in die Stadt entfloh, dort ihre Aufgabe und die sanftere Diktatur des Ehemannes fand.
Ooch'n Machteburjer
Ich soare immer, nehm Se alles nich janz so ernst, ooch mich nich. Ich halte mich joar nich for so wichtich, müssen Se wissen. Ich will mein’n Spoaß ham, weiter nischt, und das sollten Se ooch tun. Es Leem is doch woll schon von janz alleene ernst jenuch, oder? Na, sehn se! Also lassen se ma widder fümfe grade sinn, feixen se sich eens, und wenn Se das hier nu gar nich jefallen tut, denn nehm Se das Buch ausennander und hängen Se de Blätter uffn Lokus.

