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- Fragen & Antworten
Peter Selg
- Anthroposophie und Nationalsozialismus. Anthroposophische Psychiatrie und Heilpädagogik 1933–1945
- Anthroposophie und Nationalsozialismus. Weleda und WALA – die anthroposophischen Arzneimittelfirmen 1933–1945
Susanne H. Gross, Historikerin, forscht zu jĂĽdischen Opfern des Nationalsozialismus. Zudem ist sie Mitarbeiterin im Ita Wegman Archiv.
Matthias Mochner ist Historiker und freier Journalist. Er hat zu Leben und Werk von Paul Schatz, zur biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise und zur organischen Architektur publiziert.
Anthroposophie und Nationalsozialismus. Anthroposophische Psychiatrie und Heilpädagogik 1933–1945
Thema dieses Buchs ist die anthroposophische Psychiatrie und Heilpädagogik im Nationalsozialismus. Wie versuchten die Leiter des psychiatrischen Sanatoriums Wiesneck und der anthroposophischen Heime ihre Patientinnen und Patienten sowie die betreuten Kinder und Jugendlichen vor Zwangssterilisationen und «Euthanasie» zu schützen? Wie verhandelten sie mit den Behörden und unter welchen Bedingungen konnten einzelne Institutionen weiterarbeiten? Diese Fragen werden auf der Grundlage von Patienten- und Kinderakten, Korrespondenzen mit Behörden, mit den Eltern der Kinder und Jugendlichen, mit Ärztinnen und Ärzten, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und zahlreichen weiteren Dokumenten untersucht.
Anthroposophie und Nationalsozialismus. Anthroposophische Psychiatrie und Heilpädagogik 1933–1945
Thema dieses Buchs ist die anthroposophische Psychiatrie und Heilpädagogik im Nationalsozialismus. Wie versuchten die Leiter des psychiatrischen Sanatoriums Wiesneck und der anthroposophischen Heime ihre Patientinnen und Patienten sowie die betreuten Kinder und Jugendlichen vor Zwangssterilisationen und «Euthanasie» zu schützen? Wie verhandelten sie mit den Behörden und unter welchen Bedingungen konnten einzelne Institutionen weiterarbeiten? Diese Fragen werden auf der Grundlage von Patienten- und Kinderakten, Korrespondenzen mit Behörden, mit den Eltern der Kinder und Jugendlichen, mit Ärztinnen und Ärzten, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und zahlreichen weiteren Dokumenten untersucht.
Anthroposophie und Nationalsozialismus. Weleda und WALA – die anthroposophischen Arzneimittelfirmen 1933–1945
Mehr als die Hälfte der deutschen chemisch-pharmazeutischen Unternehmen wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs durch die NS-Behörden geschlossen. Es kam zu Eingriffen in viele Betriebe, die den Kernbestand der unternehmerischen Verfügungsrechte bedrohten und im Kontext der nationalsozialistischen Wirtschafts-, Medizin- und Rüstungspolitik standen.
Die BerĂĽhrung der Erde: Willfried Immanuel Kunert
«Möchte Willfried selbst, der jetzt ja kein Kind mehr und mächtiger ist als ich, mit seinem Dank bei Ihnen sein, dass er Segen werde für unsere große Sache, in der wir alle durch die Zeiten verbunden sind.»(Theodora Kunert, 25. 12. 1925)Ein Jahrhundert nach Rudolf Steiners «Heilpädagogi-schem Kurs» (Juni / Juli 1924) vereint diese Sonderausgabe die überarbeitete Monographie von Peter Selg über Willfried Immanuel Kunert (8.
Hannah Arendt, die Shoa und das Ringen um Isreal
Die jüdische Philosophin und Politologin Hannah Arendt (1906 – 1975) floh nach einer vorübergehenden Inhaftierung 1933 von Deutschland nach Paris, wo sie für zionistische Fluchtorganisationen nach Palästina arbeitete, Jugendliche für die Übersiedlung vorbereitete und zum Teil auch begleitete; des Weiteren führte sie in Paris ihre Studien zum Antisemitis-mus, Nationalismus und Totalitarismus fort.
Anthroposophie und Nationalsozialismus. Die anthroposophische Ärzteschaft
Wie haben sich anthroposophische Mediziner im Nationalsozialismus verhalten? In seiner geschichtlichen Wirklichkeit ist dies nicht mit den polaren Beschreibungen von Widerstand versus Kollaboration erfassbar, wie diese Studie mit einer differenzierten Betrachtung zeigt.
Anthroposophie und Nationalsozialismus. Die anthroposophische Ärzteschaft
Wie haben sich anthroposophische Mediziner im Nationalsozialismus verhalten? In seiner geschichtlichen Wirklichkeit ist dies nicht mit den polaren Beschreibungen von Widerstand versus Kollaboration erfassbar, wie diese Studie mit einer differenzierten Betrachtung zeigt.
Anthroposophie und Nationalsozialismus. Weleda und WALA – die anthroposophischen Arzneimittelfirmen 1933–1945
Mehr als die Hälfte der deutschen chemisch-pharmazeutischen Unternehmen wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs durch die NS-Behörden geschlossen. Es kam zu Eingriffen in viele Betriebe, die den Kernbestand der unternehmerischen Verfügungsrechte bedrohten und im Kontext der nationalsozialistischen Wirtschafts-, Medizin- und Rüstungspolitik standen.
Margarita Woloschina
Die Malerin und Schriftstellerin Margarita Woloschina (1882 – 1973) gehörte zu den markantesten und eigenständigsten Persönlichkeiten im näheren Arbeitsumkreis Rudolf Steiners. Das Buch versucht, Woloschinas Autobiografie, ihre umfangreichen Tagebuchniederschriften und den Kontext der anthroposophischen Bewegung von 1905 (dem Jahr ihrer Erstbegegnung mit Rudolf Steiner) bis 1925 in einen detaillierten Zusammenhang zu bringen.








