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Anne Serre

Anne Serre, geboren 1960 in Bordeaux, hat seit ihrem Romandebüt 1992 sechzehn Romane und Bände mit Kurzgeschichten veröffentlicht. Für »Im Herzen eines goldenen Sommers«, ihre erste Veröffentlichung auf Deutsch, erhielt sie 2020 den Prix Goncourt de la Nouvelle.

Die Gouvernanten

Die Gouvernanten

Sie sind zu dritt, und in der abgeschiedenen Villa hinter hohen Bäumen sind sie die Königinnen: die Gouvernanten. Auf die Erziehung der ihnen anvertrauten Jungen geben sie wenig, lieber lassen sie sich müßig durch die hellen Tage treiben.Unbeeindruckt von den Wünschen der Herrschaften Austeur und des greisen Nachbarn, ziehen sie in ihren seidenen Kleidern durch die Farne, rauchen mit nackten Beinen und gebieterischen Blicken auf der Vortreppe.

Die Gouvernanten

Die Gouvernanten

Sie sind zu dritt, und in dieser abgeschiedenen Villa hinter hohen Bäumen sind sie die Königinnen: die Gouvernanten. Auf die Erziehung der ihnen anvertrauten Jungen geben sie wenig, lieber lassen sie sich melancholisch durch die hellen Tage treiben.

Im Herzen eines goldenen Sommers

Im Herzen eines goldenen Sommers

»Ich halte mich für sehr geschickt, wenn es um die Verfertigung von Träumen geht. Pro Nacht gelingen mir im Schnitt vier, und es sind wahre Romane, genauer gesagt Erzählungen.« Träume, Erinnerungen, Fantasien, mal scharf konturiert, mal vage verschwimmend – daraus knüpft Anne Serre ihr raffiniertes, spielerisch leichtes Selbstportrait in dreiunddreißig Facetten.