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Joann Sfar

Joann Sfar, Jahrgang 1971, gilt als einer der wichtigsten Autoren der zeitgenössischen französischen Comics. Seine ersten Bücher erschienen in dem Autorenverlag L’Association, in dessen Umfeld es auch zur Zusammenarbeit mit so einflussreichen französischen Comiczeichnern wie David B., Christophe Blain und Lewis Trondheim kam. Mit letzterem hob er die Fantasy-Reihe “Donjon” aus der Taufe, die schnell in vielen Ländern Kultstatus erreichte.
Als Sohn jüdischer Eltern sind viele Comics von Joann Sfar von der jüdischen Tradition beeinflusst, so auch “Die Katze des Rabbiners” (avant-verlag) seine hierzulande bekannteste Arbeit.
Donjon Parade 7

Donjon Parade 7

Marvin, eigentlich vorbildlicher Angestellter im Donjon, langweilt sich, weil kein Abenteurer seinen Raum in den oberen Etagen des Donjon erreicht, um ihn auf einen Kampf auf Leben und Tod herauszufordern. Als jedoch ein missmutiger Spirituosenhändler einen Saft verkauft, der ungeahnte Kräfte freisetzen kann, ändert sich die Lage.

Donjon 113

Herbert ist zu alt und müde, um Vaucanson allein vor drohender Gefahr zu schützen. Er rekrutiert seine Tochter Zakutu als seine Nachfolgerin, das Reich vor dem Zerfall zu bewahren. Derweil schöpft in den Tiefen vonTerra Amata auch die Schwärze neue Kraft.

Der Götzendiener

Der Götzendiener

Während es in „Die Synagoge“ um seinen Vater und den Männlichkeitsbegriff ging, setzt sich Joann Sfar in Der Götzendiener mit der Abwesenheit seiner Mutter auseinander. Diese starb, als er noch ein Kleinkind war. Inwiefern hat diese Leere in seinem Leben seinen Werdegang als Künstler beeinflusst? Erneut blickt er zurück auf seine Kindheit und die prägenden Momente und Begegnungen auf seinem Weg zum gefeierten Comicautor.