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Slahi, Mohamedou Ould
Mohamedou Ould Slahi, geboren 1970 in Mauretanien, studierte in Deutschland und arbeitete in Kanada. Bei seiner Rückkehr nach Mauretanien wurde er 2001 verhaftet und über Jordanien schließlich nach Guantanamo Bay, Kuba, verschleppt, wo er 14 Jahre lang inhaftiert war, ohne dass je eine offizielle Anklage gegen ihn erhoben wurde. Seit seiner Freilassung im Oktober 2016 lebt Slahi bei seiner Familie in Mauretanien. Herausgeber und Mitautor Larry Siems war langjähriger Direktor des »Freedom to Write«-Programms am PEN American Center. Seine journalistischen Arbeiten erschienen u. a. in der New York Times und der Los Angeles Times.
Die wahre Geschichte von Ahmed und Zarga
Ahmed ist Kamelhirte, wie schon sein Vater vor und sein Sohn nach ihm. Die Tage von Ahmed und den anderen Beduinen werden durch den Rhythmus der Jahreszeiten, die Bedürfnisse seiner geliebten Kamelherde und die reichen Legenden und Geschichten bestimmt, die sein Leben mit jahrhundertealten Traditionen verbinden.
Das Guantanamo-Tagebuch unzensiert
Der Spiegel-Bestseller jetzt verfilmt als »Der Mauretanier« mit Tahar Ramin, Jodie Foster und Benedict Cumberbatch.Todesdrohung, Gewaltanwendung, sexueller Missbrauch: Mohamedou Slahis Geständnis wurde unter Folter erpresst. Er galt jahrelang als einer der Hauptverdächtigen der Anschläge vom 11.