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Stabel, Alfred

Der Autor ist in Wien geboren (Jg. 1950) und aufgewachsen. Nach dem Militärdienst Soziologiestudium und zweijährige Arbeit als Entwicklungshelfer in Mittelamerika. Danach verschiedene Tätigkeiten zur Finanzierung des Medizinstudiums, wobei die Fremdenführerei in mehreren Sprachen nach der Promotion zum Dr. Med. noch eine Zeitlang fortgesetzt wird. Es folgen viele Jahre in der Notfallmedizin. Als Geschichten erzählender Vater schreibt er seinen Kindern schließlich ein Büchlein und entdeckt dabei seine Freude am Verfassen kreativer Texte. So wagt er sich an seinen ersten Roman, dessen großes Volumen vielleicht eine ihm innewohnende Unmäßigkeit ausdrückt. Genre und Thema waren irgendwie logisch. Interesse für Geschichte, insbesondere Wiener Stadtgeschichte, die Ansicht, dass Geschichte jeden faszinieren kann, wenn er ihre Details kennt und die Tatsache, dass es über die zweite Wiener Türkenbelagerung viel Sachliteratur aber keinen ernsthaften Roman gibt. Der Autor arbeitet an seinem zweiten Buchprojekt, ist glücklich verheiratet und hat sechs Kinder. Hobbies: Leider nicht mehr Fußball, immer noch Schifahren, Segeln und Radfahren. Gärtnern; Musik (würgt schrecklich die Gitarre), natürlich Lesen.

Der Goldene Apfel der Deutschen</a>

Der Goldene Apfel der Deutschen

Im Juli 1683 rückt ein osmanisches Heer vor die Mauern Wiens. Die Verteidiger glauben sich bestens gerüstet, bis am ersten Belagerungstag Flammen gegen das kaiserliche Zeughaus schlagen. Der Hauptpulverturm explodiert und unter seinen Trümmern werden die Hoffnungen des christlichen Europas, dass der türkische Vorstoß bei Wien zum Stillstand kommt, begraben.