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Steinhart, Matthias
Die Verlebendigung der Welt
Mit dem spätantiken Dichter Claudian, der im griechisch geprägten Ägypten geboren, in Rom zum lateinisch schreibenden Hofdichter wurde, erlebt man auch die literarische Geburtsstunde verschiedener geographischer Personifikationen. Ausgehend von der umstrittenen Frage, wie Claudian Africa gestaltet hat, werden die Besonderheiten seiner weiblichen geographischen Personifikationen und der Göttin Roma vor dem Hintergrund literarischer und bildlicher Traditionen sowie der politischen Bedeutung geographischer Personifikationen in Rom besprochen.
Die Verlebendigung der Welt
Mit dem spätantiken Dichter Claudian, der im griechisch geprägten Ägypten geboren, in Rom zum lateinisch schreibenden Hofdichter wurde, erlebt man auch die literarische Geburtsstunde verschiedener geographischer Personifikationen. Ausgehend von der umstrittenen Frage, wie Claudian Africa gestaltet hat, werden die Besonderheiten seiner weiblichen geographischen Personifikationen und der Göttin Roma vor dem Hintergrund literarischer und bildlicher Traditionen sowie der politischen Bedeutung geographischer Personifikationen in Rom besprochen.
Gestaltete Vergangenheit
Die für Goethe so wesentliche Begegnung mit antiker Kunst wird in diesem Band erstmals anhand der autobiographischen Schriften Dichtung und Wahrheit, Tag- und Jahreshefte sowie den Reisebeschreibungen in ihren vielseitigen Facetten nachvollzogen. Damit wird erschlossen, wie Goethe antike Kunstwerke – von denen einige erstmals identifiziert oder in ihrer Bedeutung benannt werden – in der Rückschau auswählt und gewichtet, wie also aus dem Kunsterlebnis Literatur wurde.