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Storni, Alfonsina

Alfonsina Storni, 1892 geboren in Sala Capriasca (Bezirk Lugano, Schweiz), kam mit vier Jahren nach Argentinien und lebte von 1912 bis zu ihrem Freitod am 25. Oktober 1938 in Buenos Aires. Sie ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Argentiniens vor dem Zweiten Weltkrieg, neben Frida Kahlo eine der eigenwilligsten KĂĽnstlerinnen in Lateinamerika und die berĂĽhmteste Schweizer Schriftstellerin, die in einer Nicht- Landessprache schrieb.
Ihr Werk umfasst Lyrik, Erzählungen, Essays, Aphorismen, Theaterstücke für Erwachsene und für Kinder sowie autobiografische Texte.

Cardo</a>

Cardo

1916 stellt sich die junge Autorin der Öffentlichkeit mit einem Porträt ihrer Stupsnase vor. Schräger Humor ist lebensnotwendig, wenn man die einzige Frau unter öffentlichen Intellektuellen und Literaten ist. Interviews und Reportagen aus den Zwanzigerjahren zeigen sie als Star, den man keineswegs vergessen hatte, als sie sich 1938 das Leben nahm.

Cuca</a>

Cuca

«Man taucht staunend ein in diesen Kosmos der Alfonsina Storni.» Elke HeidenreichGewitzt macht Storni das Wort zur Waffe, erzählt von berufstätigen Frauen und Mädchen, die auf Balkonen auf den Zukünftigen warten, von Müttern und ihren Kindern, Menschen im Konsumtaumel, Tangotänzern in mondänen Touristenorten, Vogelspinnen, der Pampa – und vom Literaturbetrieb in Buenos Aires.