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Arno Surminski

Arno Surminski
geb. 1934 in Ostpreußen, kam nach der Deportation seiner Eltern in die Sowjetunion (1945) zu einer Familie in Schleswig-Holstein. Er ist Autor zahlreicher Romane, ErzĂ€hlungen und SachbĂŒcher, viele ĂŒber Ostpreußen, das Kriegsende und die Folgen wie u. a. „Jokehnen oder Wie lange fĂ€hrt man von Ostpreußen nach Deutschland?“, „Kudenow oder An fremden Wassern weinen“. Mehr ĂŒber den Autor unter: www.arno-surminski.de
Uns geht die Sonne nicht unter

Uns geht die Sonne nicht unter

Das Buch enthĂ€lt ErzĂ€hlungen, die in Kanada, den USA, Schleswig- Holstein, vor allem aber in Ostpreußen spielen. Die Handlungsorte in Surminskis Geschichten entsprechen den zahlreichen Stationen seines bewegten Lebens, das von Krieg und Terror geprĂ€gt wurde.

Von den WĂ€ldern

Von den WĂ€ldern

Als Gerd Wolters nach elf Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft 1955 endlich nach Hause zurĂŒckkehren kann, wird er zu einem Außenseiter. Seine Frau ist tot, der kleine Sohn verschwunden. Wie soll man da Zuversicht gewinnen?Linda, die Frau, der er in der Natur begegnet, ist auf ihre eigene Art versehrt.

Als die Stadt brannte

Als die Stadt brannte

„Nie wieder Krieg!“ lautete der Ruf vieler Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Fast achtzig Jahre danach tobt in Mitteleuropa ein neuer fĂŒrchterlicher Angriffskrieg. Bomben fallen, StĂ€dte brennen, Millionen Menschen fliehen, ihr Leid ist unbeschreiblich.

Das alte Ostpreußen

Das alte Ostpreußen

„Das GefĂŒhl des Nachhausekommens wird sich bei vielen einstellen, die die Bilder dieses Buches anschauen. Entweder lebten sie als Kind in jener Region oder ihre Eltern und Großeltern kamen aus Ostpreußen. Selbst diejenigen, die keine persönlichen Verbindungen zu diesem Land haben, werden die Vertraulichkeit spĂŒren, denn die Bilder erinnern an ein vergangenes Leben und an ein Zuhause, das wir alle haben.

An der Haltestelle

An der Haltestelle

Hannes und Walter haben ihren Lieblingsplatz gefunden. An der Haltestelle im Garten des Senioren- heims Himmelschlösschen machen die älteren Herren sich einen Spaß daraus, mit einem Bus zu fahren, den es gar nicht gibt. Für die beiden hält dieser Bus gerne auch auf Helgoland und auf Sylt, wo sie in den Dünen Heinz Rühmann sehen und in einer Hafenkneipe Lieder mit Hans Albers singen.

Irgendwo ist Prostken

Irgendwo ist Prostken

Wilhelm Bubat, 1888 im masurischen Prostken geboren, trĂ€umt seit frĂŒhester Jugend davon, LokomotivfĂŒhrer zu werden. Als junger Eisenbahner gehört er zur Armee des Kaisers und fĂ€hrt von Tannenberg bis Verdun. Im nĂ€chsten Weltkrieg ist er wieder unterwegs, befördert Kohle und Menschen, auch in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Auschwitz.

Der lange Weg

Der lange Weg

Ostpreußen im Jahr 1812. Martin Millbacher, Sohn eines Bauern an der Memel, lĂ€sst sich vom Glanz der Armee der „Zwanzigsprachigen“ verfĂŒhren und zieht mit westfĂ€lischen Kanonieren fĂŒr Napoleon in den Krieg. Er hofft auf Abenteuer und reiche Beute, doch sein Weg nach Moskau und zurĂŒck hĂ€lt anderes fĂŒr ihn bereit.

Der lange Weg

Der lange Weg

Ostpreußen im Jahr 1812. Martin Millbacher, Sohn eines Bauern an der Memel, lĂ€sst sich vom Glanz der Armee der "Zwanzigsprachigen" verfĂŒhren und zieht mit westfĂ€lischen Kanonieren fĂŒr Napoleon in den Krieg. Er hofft auf Abenteuer und reiche Beute, doch sein Weg nach Moskau und zurĂŒck hĂ€lt anderes fĂŒr ihn bereit.

Als der Krieg zu Ende ging

Als der Krieg zu Ende ging

Die ErzĂ€hlungen dieses Bandes beschreiben die Nachwirkungen des Krieges und schildern Erlebnisse aus jener Zeit. Ein BrieftrĂ€ger bringt die Gefallenenmeldungen in die Dörfer („Verlorene Briefe“), eine EnglĂ€nderin fĂ€hrt ins Rheinland auf der Suche nach dem Wrack eines Bombers, mit dem ihr Vater abgestĂŒrzt ist („Lancaster ĂŒber Overath“), ein alter Mann besucht das Dorf, das er 1945 verlassen musste („Im Land der Pusteblumen“).

Wolfsland oder Geschichten aus dem alten Ostpreußen

Wolfsland oder Geschichten aus dem alten Ostpreußen

Die ErzĂ€hlungen dieses Bandes haben allesamt die historischen Ereignisse und BrĂŒche zum Thema, die Ostpreußen und seinen Menschen durch die Jahrhunderte seiner Geschichte widerfahren sind. Arno Surminski schildert darin, wie die Pest einst nach Preußisch-Litauen kam (Der Pestreiter), wie sich die Verhandlungen zur Konvention von Tauroggen 1812 zugetragen haben mögen (In der Poscherunschen MĂŒhle), wie sich die Menschen zu helfen wussten, als die Tataren vor mehr als 350 Jahren Ostpreußen heimsuchten (Der Tatarensee) oder was den ostpreußischen Dorfbewohnern widerfuhr, wenn aus dem Osten die Kosaken einfielen und auf der Durchreise durch ihre Dörfer zogen (Als die Kosaken kamen).

Wolfsland oder Geschichten aus dem alten Ostpreußen

Wolfsland oder Geschichten aus dem alten Ostpreußen

Die ErzĂ€hlungen dieses Bandes haben allesamt die historischen Ereignisse und BrĂŒche zum Thema, die Ostpreußen und seinen Menschen durch die Jahrhunderte seiner Geschichte widerfahren sind. Arno Surminski schildert darin, wie die Pest einst nach Preußisch-Litauen kam (Der Pestreiter), wie sich die Verhandlungen zur Konvention von Tauroggen 1812 zugetragen haben mögen (In der Poscherunschen MĂŒhle), wie sich die Menschen zu helfen wussten, als die Tataren vor mehr als 350 Jahren Ostpreußen heimsuchten (Der Tatarensee) oder was den ostpreußischen Dorfbewohnern widerfuhr, wenn aus dem Osten die Kosaken einfielen und auf der Durchreise durch ihre Dörfer zogen (Als die Kosaken kamen).

Von den Kriegen

Von den Kriegen

Mahnung aus dem Gestern – fĂŒr das Heute. "Ob die Karthager in Rom landeten oder die Römer in Karthago, was geht es uns heute noch an? Es ist erkaltete Geschichte, geronnenes Blut, an dem niemand mehr Anteil nimmt. Keine Schuld, keine Anklagen, keine TrĂ€nen.