- Publikationen ca: 12
- Buchbewertungen ca: 188
- Fragen & Antworten
Arno Surminski
geb. 1934 in OstpreuĂen, kam nach der Deportation seiner Eltern in die Sowjetunion (1945) zu einer Familie in Schleswig-Holstein. Er ist Autor zahlreicher Romane, ErzĂ€hlungen und SachbĂŒcher, viele ĂŒber OstpreuĂen, das Kriegsende und die Folgen wie u. a. âJokehnen oder Wie lange fĂ€hrt man von OstpreuĂen nach Deutschland?â, âKudenow oder An fremden Wassern weinenâ. Mehr ĂŒber den Autor unter: www.arno-surminski.de
Uns geht die Sonne nicht unter
Das Buch enthĂ€lt ErzĂ€hlungen, die in Kanada, den USA, Schleswig- Holstein, vor allem aber in OstpreuĂen spielen. Die Handlungsorte in Surminskis Geschichten entsprechen den zahlreichen Stationen seines bewegten Lebens, das von Krieg und Terror geprĂ€gt wurde.
Von den WĂ€ldern
Als Gerd Wolters nach elf Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft 1955 endlich nach Hause zurĂŒckkehren kann, wird er zu einem AuĂenseiter. Seine Frau ist tot, der kleine Sohn verschwunden. Wie soll man da Zuversicht gewinnen?Linda, die Frau, der er in der Natur begegnet, ist auf ihre eigene Art versehrt.
Als die Stadt brannte
âNie wieder Krieg!â lautete der Ruf vieler Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Fast achtzig Jahre danach tobt in Mitteleuropa ein neuer fĂŒrchterlicher Angriffskrieg. Bomben fallen, StĂ€dte brennen, Millionen Menschen fliehen, ihr Leid ist unbeschreiblich.
Das alte OstpreuĂen
âDas GefĂŒhl des Nachhausekommens wird sich bei vielen einstellen, die die Bilder dieses Buches anschauen. Entweder lebten sie als Kind in jener Region oder ihre Eltern und GroĂeltern kamen aus OstpreuĂen. Selbst diejenigen, die keine persönlichen Verbindungen zu diesem Land haben, werden die Vertraulichkeit spĂŒren, denn die Bilder erinnern an ein vergangenes Leben und an ein Zuhause, das wir alle haben.
An der Haltestelle
Hannes und Walter haben ihren Lieblingsplatz gefunden. An der Haltestelle im Garten des Senioren- heims HimmelschloÌsschen machen die aÌlteren Herren sich einen SpaĂ daraus, mit einem Bus zu fahren, den es gar nicht gibt. FuÌr die beiden haÌlt dieser Bus gerne auch auf Helgoland und auf Sylt, wo sie in den DuÌnen Heinz RuÌhmann sehen und in einer Hafenkneipe Lieder mit Hans Albers singen.
Irgendwo ist Prostken
Wilhelm Bubat, 1888 im masurischen Prostken geboren, trĂ€umt seit frĂŒhester Jugend davon, LokomotivfĂŒhrer zu werden. Als junger Eisenbahner gehört er zur Armee des Kaisers und fĂ€hrt von Tannenberg bis Verdun. Im nĂ€chsten Weltkrieg ist er wieder unterwegs, befördert Kohle und Menschen, auch in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Auschwitz.
Der lange Weg
OstpreuĂen im Jahr 1812. Martin Millbacher, Sohn eines Bauern an der Memel, lĂ€sst sich vom Glanz der Armee der âZwanzigsprachigenâ verfĂŒhren und zieht mit westfĂ€lischen Kanonieren fĂŒr Napoleon in den Krieg. Er hofft auf Abenteuer und reiche Beute, doch sein Weg nach Moskau und zurĂŒck hĂ€lt anderes fĂŒr ihn bereit.
Der lange Weg
OstpreuĂen im Jahr 1812. Martin Millbacher, Sohn eines Bauern an der Memel, lĂ€sst sich vom Glanz der Armee der "Zwanzigsprachigen" verfĂŒhren und zieht mit westfĂ€lischen Kanonieren fĂŒr Napoleon in den Krieg. Er hofft auf Abenteuer und reiche Beute, doch sein Weg nach Moskau und zurĂŒck hĂ€lt anderes fĂŒr ihn bereit.
Als der Krieg zu Ende ging
Die ErzĂ€hlungen dieses Bandes beschreiben die Nachwirkungen des Krieges und schildern Erlebnisse aus jener Zeit. Ein BrieftrĂ€ger bringt die Gefallenenmeldungen in die Dörfer (âVerlorene Briefeâ), eine EnglĂ€nderin fĂ€hrt ins Rheinland auf der Suche nach dem Wrack eines Bombers, mit dem ihr Vater abgestĂŒrzt ist (âLancaster ĂŒber Overathâ), ein alter Mann besucht das Dorf, das er 1945 verlassen musste (âIm Land der Pusteblumenâ).
Wolfsland oder Geschichten aus dem alten OstpreuĂen
Die ErzĂ€hlungen dieses Bandes haben allesamt die historischen Ereignisse und BrĂŒche zum Thema, die OstpreuĂen und seinen Menschen durch die Jahrhunderte seiner Geschichte widerfahren sind. Arno Surminski schildert darin, wie die Pest einst nach PreuĂisch-Litauen kam (Der Pestreiter), wie sich die Verhandlungen zur Konvention von Tauroggen 1812 zugetragen haben mögen (In der Poscherunschen MĂŒhle), wie sich die Menschen zu helfen wussten, als die Tataren vor mehr als 350 Jahren OstpreuĂen heimsuchten (Der Tatarensee) oder was den ostpreuĂischen Dorfbewohnern widerfuhr, wenn aus dem Osten die Kosaken einfielen und auf der Durchreise durch ihre Dörfer zogen (Als die Kosaken kamen).
Wolfsland oder Geschichten aus dem alten OstpreuĂen
Die ErzĂ€hlungen dieses Bandes haben allesamt die historischen Ereignisse und BrĂŒche zum Thema, die OstpreuĂen und seinen Menschen durch die Jahrhunderte seiner Geschichte widerfahren sind. Arno Surminski schildert darin, wie die Pest einst nach PreuĂisch-Litauen kam (Der Pestreiter), wie sich die Verhandlungen zur Konvention von Tauroggen 1812 zugetragen haben mögen (In der Poscherunschen MĂŒhle), wie sich die Menschen zu helfen wussten, als die Tataren vor mehr als 350 Jahren OstpreuĂen heimsuchten (Der Tatarensee) oder was den ostpreuĂischen Dorfbewohnern widerfuhr, wenn aus dem Osten die Kosaken einfielen und auf der Durchreise durch ihre Dörfer zogen (Als die Kosaken kamen).
Von den Kriegen
Mahnung aus dem Gestern â fĂŒr das Heute. "Ob die Karthager in Rom landeten oder die Römer in Karthago, was geht es uns heute noch an? Es ist erkaltete Geschichte, geronnenes Blut, an dem niemand mehr Anteil nimmt. Keine Schuld, keine Anklagen, keine TrĂ€nen.











