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Svevo, Italo

Italo Svevo, eigentlich Ettore Schmitz, 1861 als Kaufmannssohn in Triest geboren, blieb zeit seines Lebens Geschäftsmann. Jahrelang war er bei einer Bank angestellt, später Geschäftsführer der Firma seines Schwiegervaters. James Joyce, der in Triest Svevos Englischlehrer gewesen war, ermutigte ihn nach der Lektüre seiner Werke weiterzuschreiben, und auch Valery Larbaud förderte sein literarisches Schaffen. 1928 starb Svevo an den Folgen eines Autounfalls.
Der alte Herr und das schöne Mädchen</a>

Der alte Herr und das schöne Mädchen

Ein älterer feiner Herr verliebt sich in eine junge Straßenbahnschaffnerin und muss nun glauben, dass seine einzige bisher unerfüllt gebliebene Leidenschaft das Straßenbahnfahren ist: Die Geschichte vom guten alten Herrn und vom schönen Mädchen ist die letzte und schönste Erzählung Svevos.

Zenos Gewissen</a>

Zenos Gewissen

Die Gabe des Menschen, sich etwas vorzumachen, ist unerschöpflich. Nur wenige Autoren der Weltliteratur haben diese Erfindungsgabe so herrlich indiskret bloßgelegt wie Italo Svevo. Die erheiternden Vivisektionen seines Zeno Cosini leuchten das Bewusstseinslabyrinth des modernen Mannes bis in die hintersten Winkel aus.