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Tóibín, Colm

Colm Tóibín, 1955 in Enniscorthy geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Bereits sein erster Roman Der Süden (1994) wurde von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.?a. mit dem IMPAC-Preis und dem David Cohen Prize for Literature. Bei Hanser erschienen der Henry-James-Roman Porträt des Meisters in mittleren Jahren (2005), Mütter und Söhne (Erzählungen, 2009), Brooklyn (Roman, 2010), Marias Testament (Roman, 2014), Liebe und Tod (Hanser-Box, 2014), Nora Webster (Roman, 2016), Haus der Namen (Roman, 2020) und zuletzt Der Zauberer (Roman, 2021), für den er den Rathbones Folio Prize 2022 erhielt.

Der Zauberer</a>

Der Zauberer

Colm Tóibíns großer Roman über Thomas Mann Von der Kindheit in Lübeck bis zur Heirat in München, von der Gegnerschaft gegen die Nazis bis zum amerikanischen Exil. Über die vielen Gesichter des weltberühmten Autors und Familienvaters, der sein Gefühlsleben verborgen hielt, innerlich zerrissen zwischen Begehren und Pflichtgefühl, zwischen Bürgerlichkeit und künstlerischer Askese, wurde selten so feinfühlig, empathisch und sachte geschrieben.

Porträt des Meisters in mittleren Jahren</a>

Porträt des Meisters in mittleren Jahren

Mit großem Einfühlungsvermögen schildert Colm Toibin das Leben von Henry James: Enttäuscht vom mittelmäßigen Erfolg seiner Romane wendet er sich der Bühne zu. Ein Theaterskandal in London ist die Folge. Henry James verlässt England, geht auf Reisen und lebt in Rom, Venedig und Paris.