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Taylor, Marianne

Was Tiere denken</a>

Was Tiere denken

Wir fangen gerade erst an, zu begreifen, dass das Gehirn von Tieren ähnlich komplex ist wie unser eigenes. Die Warnrufe von Präriehunden etwa sind nicht nur hektische Pfeiftöne, sie übermitteln damit zusammenhängende Nachrichten. Gorillas nutzen Zeichensprache, um vergangene Ereignisse zu schildern – wissen sie also, was heute, gestern und morgen ist? Eine Ameise, der man einen blauen Farbtupfer auf dem Kopf angebracht hat, will diesen loswerden, sobald sie in einen Spiegel blickt, ein Beweis für ihr Ich-Bewusstsein, das Menschen erst ab dem zweiten Lebensjahr entwickeln.