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Timofeeva, Oxana

Oxana Timofeeva, 1978 in Sibirien geboren, ist Professorin am Zentrum für Philosophie »Stasis« an der Europäischen Universität in Sankt Petersburg sowie Autorin und Mitglied im Künstlerkollektiv Chto delat. Zu ihren Publikationen zählen u. a.: Eto ne to [Dies ist nicht Jenes] (Limbach 2022), Solar Politics (Polity 2022), How to Love a Homeland (Kayfa ta 2020), History of Animals (Bloomsbury 2018), Introduction to the Erotic Philosophy of Georges Bataille (New Literary Observer 2009). Auf Deutsch erhältlich sind Essays, u. a. »Kriegstrilogie« in der Zeitschrift Lettre International (LI 115).

Solarpolitik</a>

Solarpolitik

Ra, Tonatiuh, Surya, Sol invictus sind nur einige der Namen jener vielgestaltigen Gottheit, der die Menschen in früheren Zeiten in Ritualen und Gebeten huldigten und die mit dem Aufkommen monotheistischer Religionen schließlich auf die Rolle des sichtbaren Ausdrucks göttlicher Kraft reduziert wurde.

Solarpolitik</a>

Solarpolitik

Ra, Tonatiuh, Surya, Sol invictus sind nur einige der Namen jener vielgestaltigen Gottheit, der die Menschen in früheren Zeiten in Ritualen und Gebeten huldigten und die mit dem Aufkommen monotheistischer Religionen schließlich auf die Rolle des sichtbaren Ausdrucks göttlicher Kraft reduziert wurde.

Heimat. Eine Gebrauchsanweisung</a>

Heimat. Eine Gebrauchsanweisung

Wie kann es gelingen, eine Heimat zu lieben, die geografisch in einem Staat wie Putins Russland liegt, und welchen Handlungsspielraum hat der Einzelne, wenn das Land seiner Heimat sich sukzessive in einen Tyrannenstaat wandelt und schließlich vor Krieg nicht zurückschreckt? Oxana Timofeeva erzählt von ihren drei in der Sowjetunion liegenden Heimaten: davon, wo sie geboren ist, wo die Familie herkommt, von den sehr unterschiedlichen Lebensumständen in Sibirien und Kasachstan, ersten Kindheitserinnerungen in der kasachischen Steppe und ihrer Schulzeit nahe des Polarkreises.