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Uslar, Moritz von

Moritz von Uslar, geboren 1970 in Köln, war Redakteur beim Süddeutsche-Zeitung-Magazin und beim SPIEGEL und arbeitet heute als Reporter und Interviewer bei der Zeit.
Ausgewählte Veröffentlichungen: Theaterstücke »Freunde« (2000), »Freunde II« (2001), »Lulu« (2004), gesammelte Interviews »100 Fragen an …« (KiWi 829, 2004) und »99 Fragen an …« (KiWi 1381, 2014), Roman »Waldstein oder Der Tod des Walter Gieseking am 6. Juni 2005« (2006, Kiepenheuer & Witsch), gesammelte Kolumnen »Auf ein Frühstücksei mit …« (KiWi 1579, 2017). Der Reportageroman »Deutschboden. Eine Teilnehmende Beobachtung« (2010, Kiepenheuer & Witsch) wurde mit dem Fontane-Preis der Stadt Neuruppin ausgezeichnet und von André Schäfer fürs Kino verfilmt (2014).

Nochmal Deutschboden</a>

Nochmal Deutschboden

»Wenn Du nochmal in unsere Kleinstadt kommst, muss es ein politisches Buch werden.« Deutschland 2019: Die AfD wird zur Volkspartei im Osten. Die etablierten Parteien sind geschockt. Vor zehn Jahren hatte der Reporter Moritz von Uslar der Kleinstadt Zehdenick in der brandenburgischen Provinz einen Besuch abgestattet.

Deutschboden</a>

Deutschboden

Willkommen in jenem unbekannten Land, das Deutschland heißt.Moritz von Uslar geht in eine Kleinstadt im Osten Deutschlands, er bleibt drei Monate und kehrt mit dieser großen Erzählung, einer Geschichte der Gegenwart, die gleichzeitig Reportage und Abenteuerroman ist, zurück.