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Veys, Feivel

Feivel Veys ist ein leidenschaftlicher Fremdkörper in einer Welt, die nicht verstehen möchte, warum zwei plus zwei für gewöhnlich fünf ergibt. Schreibt er nicht gerade Bücher mit unverständlichen Hauptfiguren, zerbricht er sich den Kopf darüber, weshalb Hühner die Straße überqueren wollen. In seiner Freizeit sammelt er selbstkritische Gedanken über neurodivers-heterogene Denkmuster in ihrem alterisierten Verhältnis zu allistisch-homogenen Normvorstellungen und deren literarischer Rezeption.
Der Werwolf von Jevole</a>

Der Werwolf von Jevole

Zweifel. Hattest du schon einmal richtige Zweifel? Zweifel an dir selbst? Zweifel an deinen Fähigkeiten? Zweifel an deinen Überzeugungen? Sie sind ein schleichendes Gift, das sich langsam in dich hineinfrisst, bis es zu einem Teil deiner Selbst geworden ist und du nicht mehr sagen kannst, ob du überhaupt noch in der Lage bist, einen legitimen Gedanken zu formen, geschweige denn auch das Recht hast, ihn zu äußern.

Die Schwanzfedern des Kranichs</a>

Die Schwanzfedern des Kranichs

Kein Trost ohne Tränen. Kein Urteil ohne Leid. Keine Gerechtigkeit ohne Opfer. Unser Gewissen verpflichtet uns dazu, die Welt in einen besseren Ort zu verwandeln, ihren Opfern zu helfen, ihr Leid zu lindern und ihnen Trost zu spenden. Doch was ist, wenn unser Gewissen uns täuscht? Wenn die Gerechtigkeit zu einem Köder wird? Der Trost zu einem Spektakel für die Massen? Dann betreten wir die Welt des Mitleids und der Anmaßung.