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Vivès, Bastien

Bastien Vivès, geboren 1984 in Frankreich, studierte Grafik und Animation an der École des Gobelins. Bereits in jungen Jahren ist sein OEuvre umfangreich und beeindruckend: etwa mit "In meinen Augen" oder "Für das Imperium" zeigt er eine enorme stilistische Bandbreite auf hohem Niveau. Für "Der Geschmack von Chlor" erhielt er 2009 in Angoulême den Preis für den Besten Nachwuchskünstler. Bastien Vivès lebt und arbeitet in Paris.

Olympia</a>

Olympia

Die nackte Schöne in Édouard Manets Ölgemälde "Olympia" versetzte in den 1860ern die französische Kunstwelt in Rage und sorgte für einen ausgewachsenen Skandal. Genau die richtige Beute also für die drei attraktiven Kunstdiebinnen Carole, Alex und Sam, die ihr räuberisches Können bereits im Louvre unter Beweis gestellt haben.

Polina</a>

Polina

In "Polina" überrascht Bastien Vivès einmal mehr durch die Wahl eines ungewöhnlichen Sujets: Mit vitalem, präzisem Strich zeichnet er ein zärtliches und zugleich schonungsloses Bild des klassischen Balletts, in dessen Fokus das diffizile Verhältnis von Meister und Schülerin steht.

Die große Odaliske</a>

Die große Odaliske

Die Beutezüge der Einbrecherinnen Alex und Carole könnten spektakulärer kaum sein – haben die beiden es doch nur auf die besten Museen und die hier ausgestellten Meisterwerke der Kunstgeschichte abgesehen. Wobei das clevere Duo selbst vor dem Louvre nicht haltmacht.