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von Chamisso, Adelbert

Adelbert von Chamisso (1781 auf Schloss Boncourt in der Champagne, Frankreich bis 1838 in Berlin) war ein bedeutender Naturforscher und Dichter. Obwohl französischer Herkunft schrieb er seine Werke in deutscher Sprache.
Peter Schlemihl's wundersame Geschichte</a>

Peter Schlemihl's wundersame Geschichte

Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte. Der Nachdruck des Textes in der „Bibliothek der Erstausgaben“ folgt originalgetreu in Orthographie und Interpunktion der Erstausgabe von 1814. Die Originalpaginierung wird im fortlaufenden Text vermerkt.

Reise um die Welt in den Jahren 1815-1818</a>

Reise um die Welt in den Jahren 1815-1818

Diese Ausgabe enthält 15 Zeichnungen von Louis Choris, der als Maler und Zeichner die Forschungsreise begleitete.In den Jahren 1815 bis 1818 nahm Adelbert von Chamisso als Naturwissenschaftler an einer Weltumsegelung teil (Rurik-Expedition). Diese Expedition des russischen Kapitäns deutsch-baltischer Abstammung Otto von Kotzebue, Sohn des Dichters August von Kotzebue, finanziert vom russischen Schatzkanzler Graf Nikolai Petrowitsch Rumjanzew, erforschte im Pazifik Polynesien und Hawaii und sollte zumal die legendäre Nordwestpassage finden.

Peter Schlemihls wundersame Geschichte</a>

Peter Schlemihls wundersame Geschichte

«Peter Schlemihls wundersame Geschichte» ist eine Märchenerzählung des Dichters und Naturforschers Adelbert von Chamisso, verfasst im Sommer des Jahres 1813. Es ist die Geschichte eines Mannes, der seinen Schatten verkauft. Zur Entstehung der Erzählung berichtet Chamisso selbst: „Die Weltereignisse im Jahre 1813, an denen ich nicht tätigen Anteil nehmen durfte – ich hatte ja kein Vaterland mehr, oder noch kein Vaterland, – zerrissen mich wiederholt vielfältig, ohne mich von meiner Bahn abzulenken.

Peter Schlemihls wundersame Geschichte</a>

Peter Schlemihls wundersame Geschichte

Und Dich, mein lieber Chamisso, hab ich zum Bewahrer meiner wundersamen Geschichte erkoren, auf daß sie vielleicht, wenn ich von der Erde verschwunden bin, manchen ihrer Bewohner zur nützlichen Lehre gereichen könne. Du aber, mein Freund, willst Du unter den Menschen leben, so lerne verehren zuvörderst den Schatten, sodann das Geld.