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Weingartner, Gabriele

Gabriele Weingartner, Kulturjournalistin und Literaturkritikerin, wurde 1948 in Edenkoben/Pfalz geboren, studierte Germanistik und Geschichte in Berlin und Cambridge (Massachusetts). Nach zwei Jahrzehnten im pfälzischen St. Martin lebt sie seit 2008 wieder in Berlin. Zahlreiche Literaturpreise und Stipendien, war u. a. unter den Finalisten für den Alfred-Döblin-Preis 2013, Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland. Veröffentlichungen (Auswahl): Bleiweiß (2000), Die Leute aus Brody (2005). Bei Limbus: Tanzstraße (2010), Villa Klestiel (2011), Die Hunde im Souterrain (2014), Geisterroman (2016) und Leon Saint Clairs zeitlose Unruhe (2019).
Léon Saint Clairs Abschied von der Unendlichkeit</a>

Léon Saint Clairs Abschied von der Unendlichkeit

Léon Saint Clair ist im schweizerischen Chur gestrandet (man lese unbedingt in Léon Saint Clairs zeitlose Unruhe nach!) – und nun? Wieder einmal heißt es für den uralten, ewig jungen Léon, sich neu zu orientieren. Das Maßatelier Adam übt eine rätselhafte Anziehungskraft auf ihn aus, und tatsächlich darf Léon hier das kunstvolle Handwerk des Maßschneiderns zu lernen beginnen.