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Gunther Wenz
Einer derer zu Königsdorff
„Die Kaiserin mag eine gute Frau sein, aber mich kümmert sie nicht. Und wenn sie mir den Kopf abschneiden –ich trinke auf das Wohl des größten Kriegsfürsten der Zeit, des großen Friedrich.“ – Diese Worte schmettert der „Leuthener Schwerenöter“ Silvius Wilhelm von Königsdorff seinen Häschern entgegen, bevor er sich dazu aufmacht, eine sagenhafte Heldentat zu begehen …Gunther Wenz spürt diesem Zeitgenossen des Siebenjährigen Krieges und seinen Umständen, die Zeitläufte erörternd und abwägend, nach und erkundet dabei ein vielfältiges Panorama preußischer Adelsgeschichtsschreibung.
Mann Gottes
Als „Wetterprophet“ mag er bezeichnet werden, die Himmelfahrt in einem Feuerwagen wird ihm nachgesagt und die frühe Christenheit sah in Johannes dem Täufer seine Wiederkunft: Elia, den die Bibel mit den Worten preist: „Wie herrlich bist du gewesen, Elia, mit deinen Wunderzeichen! Wer wird gerühmt wie du?“Gunther Wenz spürt Elia, der unvermittelt auftaucht und geheimnisvoll wieder verschwindet, in biblischen und historischen Quellen nach und ordnet den „Regenmacher“ auch in einen neutestamentlichen Zusammenhang ein.
Theologie der Religionsgeschichte
Früh schon hat Wolfhart Pannenberg das Programm von »Offenbarung als Geschichte« zu einer Theologie der Religionsgeschichte ausgestaltet. Die Beiträge in diesem Sammelband thematisieren zentrale Aspekte des Konzepts und seiner Durchführung unter Berücksichtigung aktueller Debatten, wobei dem Verhältnis der christlichen zur israelitisch-jüdischen Religion besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Die Christologie Wolfhart Pannenbergs
Im Geschick Jesu von Nazareth ist das Ende allen Geschehens vorweg ereignet und Gottes Gottheit universal offenbar. Wie W. Pannenberg die Zentralthese der von ihm herausgegebenen Programmschrift „Offenbarung als Geschichte“ (1961) von den „Grundzügen der Christologie“ (1964) bis hin zur „Systematischen Theologie“ (1988 ff.



