- Publikationen ca: 2
- Buchbewertungen ca: 15
- Gefolgt von 1 Nutzern
- Fragen & Antworten
Weyer, Anselm
- Wie die ruchlosen Brüder Heitger und ihre Spießgesellen eine Blutspur durch halb Deutschland zogen
- Die Insel der Seligen
Dr. Anselm Weyer, Jg. 1976, studierte in Köln. Er arbeitet als Lektor und Redakteur beim Verlag DOM publishers, wo auch sein „Architekturführer Köln“ erschien. Als Journalist ist er für die Kölnische Rundschau tätig.
Wie die ruchlosen Brüder Heitger und ihre Spießgesellen eine Blutspur durch halb Deutschland zogen
Wie ein Western aus der Zeit der Weimarer Republik lesen sich die Taten der Brüder Heitger und ihrer Komplizen, die insbesondere den Westen in den Jahren 1927 und 1928 in Atem hielten: Überfall auf einen Geldboten in Essen, Bankraub in Gladbeck, aber auch Messerstecherei in Bayern, Einbruch ins Münchener Polizeipräsidium, Hinterhalte, Festnahmen und Fluchten, die Kaperung einer Straßenbahn und schließlich ein spektakuläres Ende mit wilden Schusswechseln in Köln.
Die Insel der Seligen
Schwere Zeiten, gezeichnet von Mangel und Hunger, durchlebten die Kölner nach dem Ersten Weltkrieg. Unter der Besatzung durch die Briten wurde parallel zu den großen Entwicklungen der Weltpolitik weiter begehrt, gehasst, geraubt und gemordet. Spektakuläre Kunstskandale, politische Attentate und bandenmäßige Kriminalität sorgten für Schlagzeilen.