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Wienand, Nils
Geboren und aufgewachsen im Münsterland studierte Nils Wienand von 2012 bis 2017 das Lehramt für Grundschulen im vier Stunden Bahnfahrt entfernten Siegen und verbrachte im Zuge seines Studiums dabei viel Zeit im Zug, bei der er seine Liebe für die Literatur entdeckte.
Auch wenn ihm das Stipendium der Arno-Schmidt-Stiftung für schriftstellerisch hochbegabten Nachwuchs nachvollziehbarerweise verwehrt blieb, widmete er sich ganz seiner Tätigkeit als Schriftsteller.
Ich genieße mein Leben. In vollen Zügen
Authentizität, Sarkasmus, Bildung und natürlich Erotik. Allein mit diesen vier Grundpfeilern des Erfolgs seiner null bisher publizierten Bücher gelingt es dem Autor spielend, politisch nicht immer ganz korrekte Diskurse mit gesellschaftskritischen Erzählungen über Verspätungen, leicht bis mäßig stark angetrunkene Frauen Mitte vierzig, interessante Unterhaltungen mit völlig Fremden, absolute Durchstarter unseres Bildungssystems, stark transpirierende Menschen oder Zugausfälle in sämtlichen Formen und Farben zu kombinieren und dabei dieses kokette Stück deutscher Literaturgeschichte zu erschaffen.