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Veronika Wolther

Veronika Wolther wurde im Januar 1962 in Hameln geboren und lebt heute in München. Sie wuchs in Nordhessen auf und ist als Betroffene des Contergan-Skandals mit einer körperlichen Beeinträchtigung auf die Welt gekommen. Doch sie betrachtete dies nie als Hindernis. Ihre Einstellung zum Leben war immer von einer praktischen, positiven Haltung geprägt, und sie stellte ihre Behinderung nie in den Mittelpunkt. Vielmehr prägte sie ihre tief verwurzelte Überzeugung, dass das Leben auch mit den Herausforderungen, die einem begegnen, lebenswert und erfüllend ist.
Die Autorin hat drei erwachsene Kinder und eine vielseitige berufliche Laufbahn hinter sich. Sie studierte Theologie in Marburg, Göttingen und München und war nach dem Examen als Pfarrerin tätig. Zudem arbeitete sie viele Jahre als Supervisorin und systemische Familientherapeutin. Veronika Walther hat ihre berufliche Expertise in verschiedenen seelsorgerischen und therapeutischen Kontexten eingebracht und in der Notfallseelsorge sowie Stressbewältigung gewirkt.
Neben ihrer beruflichen Laufbahn ist sie leidenschaftliche Gärtnerin. Durch die vielen Umzüge, die sie in ihrem Leben vorgenommen hat, hatte sie stets die Gelegenheit, neue Gemüse- und Nutzgärten anzulegen, eine Aktivität, die für sie einen inneren Frieden und eine besondere Freude mit sich bringt. Die Natur spielt eine große Rolle in ihrem Leben, und sie reiste regelmäßig, um die weiten Landschaften zu entdecken. Besonders das westliche Amerika hat es ihr angetan, bei einer Reise mit ihrem Sohn von Vancouver bis Los Angeles durchquerte sie zahlreiche Nationalparks.
Veronika Wolther ist begeisterte Leserin von Fantasyromanen und Krimis, wobei sie sich besonders von Autor:innen wie Elisabeth George inspirieren lässt. Ihre eigene Liebe zu Geschichten lebte sie auch als Mutter aus, indem sie ihren Kindern mit Leidenschaft Kinder- und Jugendbücher vorlas, darunter auch Werke von Walter Moers.
In ihren Veröffentlichungen, wie beispielsweise der Mitwirkung am Buch Grenzen in einem weiten Raum, verbindet sie ihre persönlichen Erfahrungen mit tiefgehenden Themen wie Glauben, vor allem an sich selbst, menschlicher Begegnung und psychologischer Auseinandersetzung. Ihre Werke regen dazu an, die eigenen Grenzen zu hinterfragen und die Schönheit und Herausforderungen des Lebens in all ihren Facetten zu verstehen und zu schätzen.
Mit Fuß und Hand dem Mörder auf der Spur

Mit Fuß und Hand dem Mörder auf der Spur

Walisischer Landhaus-Charme, lauernde Abgründe und eine junge Frau, die über sich selbst hinauswächst!Maeggan wächst auf einer Farm in Wales auf, fern von der Welt, die sie bald entdecken wird. Als sie zufällig erfährt, dass sie adoptiert wurde, beginnt eine Reise, die sie nicht nur zu ihrer wahren Herkunft führt, sondern auch tief in das dunkle Geheimnis eines alten Anwesens.