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Xatar

Am 24. Dezember 1981 wird Giwar Hajabi in einem Dorf nahe der iranisch-irakischen Grenze geboren. Seine Eltern sind kurdische Freiheitskämpfer. Nach einer langen Internierung durch irakische Sicherheitskräfte kann die Familie schließlich nach Deutschland fliehen. Mit fünf Jahren landet Hajabi in Bonn. Auf der Straße macht er sich schnell einen Namen als Drogendealer und Kleinkrimineller. Seine Erfahrungen verarbeitet er in der Musik. Er wird Gangsta-Rapper, gründet sein eigenes Label und nennt sich Xatar. 2008 veröffentlicht er mit Alles oder Nix sein erstes Album. Es landete auf dem Index. Ein Jahr später wird er wegen einem millionenschweren Goldraub zu acht Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis nimmt er heimlich sein zweites Album auf – und erreicht damit die Top 20 der deutschen Charts. Auf seinem Label verpflichtet er mit SSIO und Schwesta Ewa zwei von Deutschlands populärsten und erfolgreichsten Rappern. Nach seiner vorzeitigen Haftentlassung erscheint sein drittes Studioalbum Baba aller Babas und erklimmt auf Anhieb Platz 1 der deutschen Albumcharts.

Alles oder Nix</a>

Alles oder Nix

Der Bestseller zum Film »Rheingold« von Fatih AkinVom Knast an die Spitze der Charts: Giwar Hajabi alias Xatar ist Deutschlands einziger Gangsta-Rapper, der wirklich zum Gangster wurde. Und der wirklich gelebt hat, worüber er rappt. Aufgewachsen im Bonner Ghetto, macht sich Hajabi auf der Straße schnell einen Namen.